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Dich gibt`s nur exklusiv!

Maike Krüger arbeitet in ihrer Praxis in Flensburg mit Frauen, die sich verändern möchten.

Du bist etwas ganz besonders! Und Du weißt es auch. Tief in Deinem Herzen. Du hast doch dieses gewisse Etwas, das Dich zu einer liebenden Frau macht. Aber zu oft musstest Du zurückstecken. Zur zu gut kannst Du Dich daran erinnern wie Dir als Kind gesagt wurde: das kannst Du nicht oder dafür bist Du noch zu klein. Zu klein – wofür? Und nun bist Du „groß“ – wieder aber fühlst Du diesen Schmerz in Deinem Herzen? Jede Frau kennt ihn: die Ablehnung und das Gefühl, dass sich dann langsam hochschleicht und die Frage stellt: „Bin ich gut genug?“  Die Frage aller Fragen.

Bin ich gut genug?

Weißt Du,  dass Du damit nicht alleine bist?  Dieses Gefühl, diese Frage ist wie ein tief sitzender Parasit, der sich über Generationen weitervererbt und immerzu flüstert: „ Siehst Du, ich hab`s gewusst. Du bist nicht gut genug. Es langt nicht.“ Und er hat sich gegen Dich entschieden, Du bist alleine oder die lang ersehnte Beförderung hat jemand anderes bekommen.

Ich finde, es reicht damit! Jede einzelne Frau hat von allem genug. Genug Schönheit, Liebe und Gefühl. Wenn dieser flüsternde Parasit aus Deinem Körper ist,  erst dann beginnt ein neues Leben! Du hast genug von allem und bekommst genug von allem!  Die Veränderung beginnt mit Deinem Entschluss „Bye, bye“ zu sagen! Bye, bye zu denen, die Dich klein machen, Dir das Gefühl geben, dass Du sie brauchst.

Entscheide Dich!

Es ist vielleicht nur eine Entscheidung. Aber wenn Du ehrlich bist, können klitzekleine Entscheidung sehr weitreiche Dinge nach sich ziehen. Sie verändern Leben.  Auch Dein Leben! Es mag nur eine Entscheidung sein, aber ich sage Dir, dass sie alles verändern kann! Es ist die Frage, ob Du es willst, ob Du wirklich genug hast von Ablehnung und Zweifel. Deine Exklusivität ist in Deiner – und nur in DEINER –  besonderen Einzigartigkeit enthalten. Nicht in einer Anpassung oder Verjüngung. Es ist Dein Herz, Dein Gefühl, Deine Liebe und Deine Begeisterung, die Dich wirklich groß und unwiderstehlich machen. Und jeder Mann oder auch jede Frau, der oder die  das nicht will, wird Dich niemals glücklich machen. Also sag Good Bye. Mit einem Lächeln und einem Wissen, dass es viel besser werden wird.

Deine Gefühle sind Deine Wahrheit!

Du hast volle Aufmerksamkeit verdient. Du hast volles Vertrauen verdient.  Erzähle Deinen Freundinnen und Deinen Töchtern, dass die Zeit vorbei ist sich Liebe zu ersehnen. Es ist die Zeit, Liebe zu leben! Dazu gehören die Wertschätzung Deiner Gefühle und dass Du weißt, dass diese Gefühle Deine Wahrheit sind. Das ist fantastisch! Deine Gefühle gehören zu Dir und niemals sind sie zu viel! Deine Gefühle sprechen die Sprache Deines Herzens und sind über alle Maßen wichtig für Dich.

Wenn Du ehrlich bist, hast Du DAS doch immer gewusst. Wahrgenommen. Gefühlt. Da ist noch mehr. Du bist noch mehr. Trau Dich, es zu sein. Vertraue Deinem Gefühl. Das ist ein wundervoller Beginn Dich zu lieben. Lieben ist Liebe geben. Und Liebe geben ist an keine Bedingung geknüpft. Liebe ist und bleibt ein großes Geschenk. Wenn Du fragst: „Liebst du mich“ geht es immer um die Frage: „Liebst Du Dich?“. Wenn Du Dich liebst mit all Deinen Fehlern, Ecken und Kanten und Du Dich so annimmst,  wie Du bist, dann wird jeder andere Dich auch so lieben, wie Du bist. Dann bist Du unwiderstehlich: die Königin in Deinem Reich.

Feiere Dein Fest

Also lass uns ein Fest für uns feiern. Dass wir so herrlich unvollkommen und sehr exklusiv sind. Jeder ist auf seine Art ist perfekt und unverwechselbar. Außerdem bist Du einfach gut, genauso wie Du bist. Du musst Dich nicht verbiegen und so wie ein Einheitsbild von Frau aussehen. Oft bekomme ich die Frage gestellt, wie es denn genau gehen soll? Dass mit der Selbstliebe und so… Wie setze ich es um in meinem Leben? Dann stelle Dir vor, dass Du Deinen Liebsten oder Deine beste Freundin einlädst. Zu einem besonderen Abend. Wie bereitest Du diesen Abend vor? Du überlegst Dir doch, was er oder sie gerne mag und womit Du ihm oder ihr eine Freude machst. Du deckst den Tisch, räumst auf, kochst das Lieblingsgericht und ziehst Dir das schönste Kleid an. Und genau DAS machst Du nun für Dich! Du musst Dir das absolut wert sein. Du bist das Beste, was Du hast! Oder vielleicht möchtest du ein Abend mit einem duftenden Tee und einem Buch verbringen? Alles ist erlaubt, was Dich zum Lächeln bringt!

Du weißt genau wie es sich anfühlt. Wenn Du verliebt bist, bist du voller Power! Das ist  der  Grund, weshalb Du Dich so sehr danach sehnst. Es lässt Dich voller Kraft sein, die Menschen drehen sich nach Dir um und Du bist wie ein Magnet.

Ist das nicht Deine Entscheidung wert?

Heute und hier geht es um eine Entscheidung für Dich. In diesem Moment kannst Du Dein Leben verändern und ihm eine neue Richtung geben. Vielleicht sogar große Dinge bewegen. Einfach nur mit dieser kleinen Entscheidung, dass es Dich nur exklusiv gibt, weil Du exklusiv bist! Entspanne dich. Lehne Dich zurück und kuschele Dich tief in Deinen Sitz.

Tief in Dir fühlst Du: „Ich bin gut. Ich bin genau richtig.“ Du brauchst dazu keine Erlaubnis, kein Gegenüber und auch keine weitere Erfahrung. Du machst es, weil DU alleine es willst. Das ist der Beginn einer neuen Geschichte für Dich! Du schreibst sie neu, denn Dich gibt`s ab jetzt nur exklusiv.  

Die Autorin: Maike Krüger

20 Jahre betrieb die gelernte Einzelhandelskauffrau gemeinsam mit ihrem Mann eine Bäckerei mit Café in Flensburg, bevor sie sich radikal entschloss ihr Leben zu ändern. Sie starte eine Ausbildung als Bowen Practionier sowie als Heilpraktikerin Psychotherapie. Seit 2013 ist sie mit eigener Praxis selbstständig und berät vor allem Frauen, die in ihrem Leben etwas ändern wollen.

https://www.maike-krueger.de

Das Geheimnis eines starken Auftritts

Das Geheimnis eines starken Auftritts

Was macht eigentlich eine interessante Persönlichkeit aus? Darüber kann man sich natürlich trefflich streiten, sicher ist aber: So eien Persönlichkeit ist anders, sie ist eine Ausnahme. Ich sage immer: Nur wer sich unterscheidet, fällt auf! Die meisten Menschen sind unzufrieden mit ihrem Leben. Sie schie- ben Probleme, Schwierigkeiten und Krisen verschiedenster Art vor sich her. Wenn Sie nun diese Art von Mensch nicht sind und versuchen, das Positive in den Problemen zu sehen, und dadurch in Ihrem Leben gut zurechtkommen, ist das sehr attraktiv für andere.

Alle Menschen haben Probleme, die sie nicht haben wollen, wissen aber häu- fig nicht, wie sie diese lösen sollen. Wenn Sie nun mit Ihrer positiven Einstel- lung kommen und selbst die negativen Dinge als Chance ansehen, Ihr Leben auf die nächst höhere Stufe zu bringen, dann wirkt das extrem attraktiv auf alle anderen Menschen.

Seltene Persönlichkeiten

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Gold so teuer ist? Zum einen ist es ziemlich schwer zu bekommen. Es ist sehr selten, stabil und wunderschön. Ähnlich ist es auch mit Menschen. Wer diese Eigenschaften an den Tag legt und die Ausnahme ist, wirkt attraktiv! Denn Menschen generell zieht es immer zu Persönlichkeiten, die das können, was sie selbst nicht hinbekommen. Genau dies ist faszinierend! Menschen fragen sich: Wie schaffen sie das nur? Das ist Ihre Aura!

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Sie interessante Hobbies (wie wäre es mit Basejumping oder Bergsteigen?) haben und am besten noch neben- bei die Welt bereisen müssen um eine Faszination zu wecken. Die Wahrheit aber ist, dass Sie das alles überhaupt nicht tun müssen, um eine interessante Persönlichkeit zu sein. Eigenschaften wie: Humor, Eigenständigkeit, Selbst- bewusstsein, Ausstrahlung, Hilfsbereitschaft und die ein oder anderen Ecken und Kanten sind viel ausschlaggebender und anziehender.

Zuhören statt Monologe halten

Eine wichtige Fähigkeit einer interessanten Persönlichkeit ist vor allem eine gute Kommunikation. Gemeint ist damit die Fähigkeit Kontakte zu knüpfen. Wer will das nicht: gut ankommen und Freunde ohne Ende haben. Wir alle wünschen uns doch ein Netzwerk, auf das wir uns in jeder Hinsicht verlassen können. Beruflich wie privat. Dies sind legitime Wünsche und Vorstellungen, die jeder von uns hat.

Aber: Wie bekommt man das hin? Meistens glauben wir, wir müssen beson- ders unterhaltsam, witzig oder intelligent sein, um die anderen für uns zu gewinnen. Dies ist auch teilweise richtig. Allerdings macht dies nur einen Teil aus.

Viel wichtiger ist es aber Interesse an etwas zu zeigen. Interessieren Sie sich vor allem für andere! Auch im Small Talk ist nicht angesagt, dass der höchste Gesprächsanteil bei Ihnen liegt. Viel besser ist es, seinem Gesprächspartner Raum für Erzählungen und seine Geschichten zu geben. Zuhören statt selber ununterbrochen zu reden.

Jeder Mensch möchte Aufmerksamkeit. Er möchte gesehen werden und An- erkennung ernten. Wenn Sie ihm diese Aufmerksamkeit schenken, haben Sie automatisch einen Sympathiebonus. Aber: Wie interessieren wir uns für an- dere?

Lob ist besser als Kritik

Das beste Mittel mit garantierter Wirkung ist ein Lob. Loben Sie Ihr Gegen- über. Sie sollten etwas finden, was Sie bei dem anderen Menschen gut finden. Eine besondere Fähigkeit oder herausragende Stärken, die Ihr Gegenüber hat. Interesse an einem Menschen signalisieren Sie auch, indem Sie Fragen stellen. Allerdings nicht irgendeine Frage, sondern möglichst eine „offene Frage“. Was ist eine offene Frage? Das ist jede Frage, die man nicht sofort mit JA oder NEIN beantworten kann, sondern möglichst, indem man eine längere Story erzählt. Beispiel: Warum hat Ihnen das Theaterstück gefallen? Wie haben Sie sich ge- fühlt, als sie in die USA eingereist sind? Usw.

Diese Fragen im Alltag angewendet werden Ihre Kommunikation – und damit auch Ihre Beliebtheit als Gesprächspartner – weit nach vorne bringen.

Kommunikativ gibt es aber auch einige „No Go ́s“. Zu beachten: Nehmen Sie bitte niemals das, was Ihr Gesprächspartner sagt, als Aufhänger für Ihre eige- nen Geschichten.

Unterbrechen Sie niemals Ihren Gesprächspartner, weil er Sie an etwas erin- nert, das Sie auch unbedingt loswerden wollen. Nehmen Sie sich selbst zurück – denn der „Star“ ist Ihr Gegenüber – nicht Sie! Vermeiden Sie jegliche Form von Übertrumpfen. Ihr Gegenüber erzählt Ihnen beispielsweise, dass er im Urlaub in den Niederlanden war. Sie werten diesen Urlaub daraufhin ab, in dem Sie von Ihrem Urlaub in Amerika erzählen, nur um besser darzustellen. Dies gilt als extrem unsympathisch.

Wer fragt, der führt!

Lassen Sie Ihren Gesprächspartner ausreden! Menschen zu unterbrechen ist oft kränkend. Man sollte seinem Gesprächspartner daher immer die Möglichkeit geben, seine Sätze komplett auszuformulieren, bevor man antwortet.

Wichtig ist, dass Ihr Interesse auch echt ist, denn sonst spüren Ihre Gesprächs- partner schnell, dass Sie kein wirkliches Interesse an ihnen haben. Und noch etwas: Kennen Sie das Prinzip „Wer fragt, der führt“? Stellen Sie Fragen und führen Sie damit jedes Gespräch in die Richtung, die Sie sich wünschen. Wenn Sie fragen, interessieren Sie sich für etwas, nehmen sich selbst aber zurück und bieten Ihrem Gesprächspartner ein Forum.

Glauben Sie mir, wenn Sie diese vier Grundregeln der Kommunikation beach- ten, werden Ihnen die Sympathien nur so zufliegen.

Neben guter Kommunikation sind es aber auch noch andere Eigenschaften, die interessante Persönlichkeiten auszeichnen. Nichts ist langweiliger, als zum x-ten Mal zu hören was man längst weiß. Routine oder das Gewohnte zer- stört alles Interesse. Wenn Sie 24 Stunden am Tag jeden Tag dasselbe sagen, denken und tun, dann ist es logisch, dass Ihr Umfeld das schnell langweilt. Wie kann man das vermeiden? Ganz einfach – indem Sie spannende Dinge erle- ben. Entwickeln Sie sich einfach durch neues Wissen und Erfahrungen weiter. Statt also vor dem Fernseher zu sitzen, wäre es sinnvoller ein Buch zur Hand zu nehmen, einen Debattierclub zu besuchen oder einen Volkshochschulkurs zu belegen. Dies bringt nicht nur Abwechslung in Ihr Leben, sondern auch Aspekte, die Sie zum interessanten Gesprächspartner machen.

Dafür müssen Sie nicht viel Geld ausgeben, wie viele irrtümlich denken. Es braucht lediglich die Bereitschaft Neues auszuprobieren und es auch wirklich zu tun. Deshalb gilt: Verlassen Sie ab und an mal Ihre persönliche „Komfortzone“ und machen Sie neue Erfahrungen! Dies ist die beste Grundlage für ein interessantes Auftreten.

WIE sagt man etwas?

Die Präsentation des eigenen Selbst (natürlich neben dem, was gesagt wird), ist ein wichtiger Baustein für eine interessante Persönlichkeit. Noch interessanter wirken Sie, wenn Sie das Gesagte auch spannend präsentieren. Es ist nämlich nicht nur wichtig WAS Sie sagen, sondern mindestens genauso wichtig ist WIE sie es sagen.

Jetzt werden Sie sich fragen: Aber wie soll ich denn spannend kommunizieren? Dies ist tatsächlich eine erlernbare, rhetorische Fähigkeit. Dabei gilt es seine Sprache zu steuern: Sprechen Sie in unterschiedlichen Tempi: Mal schnell, mal langsam. Sprechen Sie in unterschiedlichen Lautstärken: Mal laut – mal leise. Setzen Sie beim Sprechen bewusst Pausen ein. Experimentieren Sie mit dem Augenkontakt zu Ihrem Gegenüber. Setzen Sie Körpersprache ein, indem Sie beim Sprechen auch mal die Hände gebrauchen.

Gestik und Mimik sind bei der Kommunikation ebenfalls sehr wichtig. Ein sym- pathisches Lächeln und richtiges Gestikulieren sind die besten Instrumente, die Menschen in seinen Bann zu ziehen und ihre Aufmerksamkeit zu fesseln. Sprechen Sie ruhig, allerdings mit viel Energie und Dynamik. Menschen mö- gen es, anderen Leuten zuzusehen oder zuzuhören, die scheinbar selbst be- geistert sind, von dem was sie da gerade erzählen.

Selbstliebe ist anziehend

Entwickeln Sie Enthusiasmus für sich selbst und für Ihr eigenes Leben! Be- ginnen Sie damit, sich selbst und Ihr eigenes Leben zu lieben. Erst dann ist es möglich, authentisch auf Ihr Gegenüber zu wirken. Entwickeln Sie sich also immer weiter und vermeiden Sie Stagnation.

Vergessen Sie nie: jeder Mensch ist einzigartig! Trauen Sie sich deshalb an- ders zu sein. Einzigartig! Wir leben in einer Gesellschaft, in denen die meisten Menschen zu angepasst durch das Leben gehen und versuchen in der breiten Masse unterzutauchen. Jeder Paradiesvogel jedoch macht die Welt bunter!

Anders sein als Andere

Tief in jedem von uns existiert der starke Wunsch danach, sich selbst zu ent- falten und auszudrücken. Wir fühlen uns automatisch mehr zu Dingen hin- gezogen, die anders als der Rest zu sein scheinen. Wenn Sie es also tatsächlich schaffen, bei anderen Menschen eben dieses Gefühl zu erzeugen, dann wirken Sie augenblicklich nicht nur interessanter, sondern wesentlich attraktiver. Dieser Punkt ist nicht ganz einfach, denn es braucht Zeit und harte Arbeit.

Es reicht nicht, zu erwähnen, dass man ein außergewöhnliches Hobby hat. Fangen Sie an Ihrer Leidenschaft zu folgen und sich selbst zu verwirklichen. Kreieren Sie ein Leben nach eigenen Standards, auch wenn Ihnen das zu An- fang vielleicht Angst machen wird. Dies ist nicht der einfachste und bequems- te Weg, aber wenn Sie es eines Tages schaffen, sich selbstbewusst vor die Menschen zu stellen und Ihre Leidenschaft zu äußern, dann werden Sie durch die Decke schießen.

Wer ist die Person vor Ihnen?

Die Voraussetzung für einen gelungenen Dialog ist, dass Sie sich auf Ihr Ge- genüber einstellen. Nur so kommunizieren Sie effektiv. Üben Sie sich darin, schneller und präziser ein gedankliches Bild zu konstruieren, wer die Person vor Ihnen ist und was Sie ausmacht. Es gilt, die Person dahinter und Ihre Ge- schichte zu sehen, wenn Sie jemand Neues kennenlernen. Wer ist diese Per- son? Was könnte sie in ihrer Vergangenheit erlebt haben? Welchen Bildungs- stand hat sie? Was könnten ihre Hobbies sein? Was könnte sie interessieren? Versuchen Sie in den ersten Momenten des Gespräches, die entsprechenden Fragen zu stellen, die Ihnen dabei helfen dieses gedankliche Puzzle zu vervoll- ständigen. Umso schneller und besser Sie sich nämlich ein Bild über die Per- son machen, desto schneller finden Sie heraus, auf welchen Ebenen oder bei welchen Themen Sie andocken können. Lenken Sie dann Ihr Gespräch genau in die Richtung, die Ihren Gesprächspartner interessiert. Dies wird sich auto- matisch auf Sie übertragen und Sie interessant und kompetent wirken lassen. Es geht nicht darum, sich zu verstellen und etwas vorzugeben, was man nicht ist. Es geht vielmehr darum, schneller und besser die gemeinsame Wellen- länge zu finden um ein interessanteres Gespräch aufzubauen.

Damit das funktioniert, heißt es: Üben, üben, üben. Das sollten Sie trainieren! Durch möglichst viele Interaktionen und Gespräche mit fremden Menschen können Sie diese Technik verfeinern. Versuchen Sie das Gespür und die Fä- higkeit auf Ihr Gegenüber einzugehen auszubauen. Sie werden erstaunt sein, welchen Effekt diese Technik auf Ihre Gespräche haben wird.

Mona Lisa: Starke Frau ihrer Zeit

Was macht eigentlich starke Frauen aus? Darüber kann man sich bekanntlich trefflich streiten. Unstrittig ist, dass starke Frauen ihren Weg gehen, auch wenn er härter und anstrengender ist, als ein fauler Kompromiss. Eine starke Frau ihrer Zeit war Lisa del Giocondo. Sie ist das Motiv des berühmtesten Ölgemäldes der Welt – der MONA LISA.  In einer 6-teiligen Serie haben wir jetzt auf Instagram diese besondere Frau gewürdigt.

Gemälde als Dank an Ehefrau

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Mona Lisa von Leonardo da Vinci gemalt. Es gibt viele Theorien zur Entstehung des berühmtesten Ölgemäldes der Welt, das heute im Pariser Louvre hängt. Der gängigsten Version zufolge hat es 1503 der Florentiner Kaufmann Francesco del Giocondo in Auftrag gegeben, als er ein neues Haus kaufte und dort gerne ein Gemälde seiner Frau Lisa aufhängen wollte. 

Mit dem Gemälde bedankte sich Lisas Ehemann für die komplikationslose Geburt eines Kindes. 15 Jahre alt war sie, als sie mit dem 30-jährigen Tuch- und Seidenhändler verheiratet wurde. Sie war nicht nur eine schöne Frau, sondern auch Mutter von insgesamt sechs Kindern. Eine starke Lebensleistung, zumal sie nicht auf ihren Ehemann zählen konnte, der als Tuchhändler permanent unterwegs war. Lisa galt als warmherzig, aber ebenso zielgerichtet und klar in ihren Vorstellungen.

Schönheitsideale

Berühmt ist die Mona Lisa auch dafür, dass die Schöne auf dem Bild kaum Augenbrauen hat. Das entsprach durchaus dem mittelalterlichen Schönheitsideal. In unserer Version hat sie zudem einen Lippenstift in der Hand! Schon im alten Ägypten diente das Rot der Lippen den Pharaonen dazu, den Göttern zu gleichen. So lange gibt es den Lippenstift schon! Gestern wie heute ist er ein Symbol für Leidenschaft, Lebendigkeit und Attraktivität. So wie Mona Lisa zu ihrer Zeit!

Täglich beeinflussen uns 80.000 Gedanken

Die unglaubliche Macht unseres Denkens

Sie denken wochenlang an Ihren Ex-Partner und können es einfach nicht sein lassen? Sie ärgern sich tagelang über einen Kratzer an Ihrem Auto? Bringt Sie das weiter? Wem hilft das? Wie aber stellt man negative Gedanken und ständiges Grübeln ab? Immer wieder drehen sich die gleichen Gedanken in Ihrem Kopf, immer wird dasselbe Problem durchdacht! Das lähmt und beschäftigt Sie den ganzen Tag. Um in den inneren geistigen Frieden zu kommen, ist es wichtig zu verstehen, dass das Gehirn diese Gedanken selbst erzeugt. Wie aber funktionieren Gedanken und was sind überhaupt „Gedanken“?

Unsere innere Stimme

Eine Harvard-Studie zeigt, dass der Mensch täglich im Schnitt 50.000 bis 80.000 Gedanken hat. Eine gewaltige Zahl. Gedanken sind also eine große,uns beeinflussende Kraft und unser ständiger Begleiter. Die innere Stimme also, die ständig in unserem Kopf ist. Wie aber gehen wir mit dieser Stimme gesund um? Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Ihre innere Stimme überhaupt  entstanden ist?

Wir leben in einer Zeit, in der die Traditionen vieler Generationen noch eine Rolle spielen. Von Geburt an sind wir einer individuellen gesellschaftlichen Prägung, unserer persönlichen Sozialisierung und vielen anderen Faktoren ausgesetzt. Alle Erfahrungen, Konditionierungen und Informationen speichert das Gehirn ab. Dieses Gehirn stößt nun im echten Leben auf eine Herausforderung oder eine Schwierigkeit – ob es ein sozialer Konflikt oder Stress im Job ist. All das jedenfalls trifft auf die Summe Ihrer Erfahrungen, die sich in Ihrem Kopf festgesetzt haben und Ihre Gedanken, die Ihre innere Stimme bilden. Diese Summe an Erfahrungen und Prägungen möchte das Problem jetzt genau nach dem bewährten Muster lösen. Denn Ihre innere Stimme hat es ja in all den Jahren gelernt. Ihre Gedanken möchten das Problem genau so lösen,  wie es das immer getan hat. So ist die Natur unseres Geistes. Wir aber denken immer, die Stimme im Kopf sind wir selbst. Nein. Es ist die Summe unserer Erfahrungen. Jeder kennt die Situation, wo man sich wünscht, dass die Stimme im Kopf endlich still ist. Weil man sich sonst nicht konzentrieren oder vielleicht auch nicht schlafen kann.

Stille beruhigt das Gehirn

Das Gehirn auf seine Aufgabe beschränken

Die Aufgabe des Gehirns ist aber zu denken. Genauso wie es die Aufgabe des Herzens ist, das Blut durch den Körper zu pumpen in dem es schlägt. Die Aufgabe des Magens ist es, das Essen zu verdauen. Wir aber fangen an, uns mit der Stimme im Kopf zu identifizieren. Dies passiert ganz einfach und vor allem völlig unbewusst. Wenn wir zwischen 50.000 und 80.000 Gedanken am Tag haben – und diese Stimme unser ständiger Begleiter ist – dann fängt man selbstverständlich irgendwann an zu glauben, dass man die Stimme im Kopf  selbst ist. Dabei ist sie lediglich die Summe unserer (negativen) Erfahrungen.

Unsere innere Stimme als Summe unserer Erfahrungen

Alles in der Welt verändert sich! Nur Ihre innere Stimme – die verändert sich kaum, sie ist dafür aber ständig da. Ihr glauben wir (fast) alles! Dazu gehören auch viele negative Glaubenssätze, die wir uns im Laufe unseres Lebens angeeignet haben. Unsere innere Stimme spiegelt uns quasi automatisch alle negativen Glaubenssätze wider, die wir im Laufe des Lebens gelernt haben. Egal welcher Herausforderung wir gegenüber stehen – zunächst einmal hören wir auf unsere innere Stimme. Und die ist nicht immer positiv und beruht ausschließlich auf den bisherigen Erfahrungen. Damit blockieren wir uns selbst!

Die Aufgabe des Gehirns ist es Probleme zu lösen

Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas gegessen, was sie gar nicht vertragen können. Sie essen zum Beispiel einen riesigen Teller Linsengemüse. Sie nehmen dieses zu sich und Ihr Magen fängt an zu rebellieren, schließlich sind Hülsenfrüchte nicht unbedingt Ihres. Ihr ganzes Magendarmsystem hat jetzt eine riesige Herausforderung: das Essen zu verdauen. Die Aufgabe des Magens ist genau das: das Essen verdauen. Was machen Sie also? Sie kümmern sich nicht weiter und lassen den Magen seine Arbeit tun. Vielleicht unterstützen Sie ihn noch ein bisschen mit Magentropfen. Sie identifizieren sich nicht mit dem Magendarmsystem und vor allem nicht damit, wie es funktioniert. Im Laufe des Lebens haben sie lediglich gelernt, dass es funktioniert. Ganz anders ist es mit Ihren Gedanken, die am Ende aber nach dem gleichen Prinzip wie der Magen funktionieren. Natürlich ist es unangenehm, wenn Sie etwas Schlechtes gegessen haben und der Magen Probleme macht. Aber indem Sie sich nicht damit identifizieren, vergeht es mit der Zeit. Mit dem Geist ist es im Grunde genommen das Gleiche. Der Stress oder der Streit mit dem Partner, andere Herausforderungen und emotionale Belastungen sind, metaphorisch gesehen, schlechte Nahrung für Ihren Geist. Das Gehirn versucht dies zu lösen. Dies ist die eigentliche Aufgabe des Gehirns, denn seine Aufgabe ist es, Probleme zu lösen. So wie der Magen die Bestandteile Ihrer Nahrung auflöst, so ist es die Aufgabe des Gehirns, Probleme zu lösen. ABER: Das Gehirn kann nicht differenzieren zwischen Problemen, die gelöst werden können und Problematiken die nicht gelöst werden können,weil es vielleicht nur Zukunftsängste sind.

Ein Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Arzt. Der Arzt gibt Ihnen eine schlechte Diagnose. Er sagt Ihnen, dass irgendetwas nicht stimmt. Sie müssen in den MRT, also in den Kernspintomografen. Sie gehen nachhause und fangen natürlich sofort an zu grübeln. Könnte es etwas Schlimmes sein? Was ist, wenn es sogar Krebs ist? Sie fangen sofort an sich Sorgen zu machen und alle möglichen Szenarien durchzuspielen. Das Gehirn versucht nun das Problem zu lösen, doch es funktioniert nicht. Obwohl der Arzt Ihnen keinerlei Hinweis darauf gegeben hat, was es wirklich sein könnte, versucht Ihr Gehirn die Problematik bereits plausibel zu machen. Eben eine Lösung zu finden. Das Gehirn weiß allerdings nicht, dass es dieses Problem nicht lösen kann. Das Unterbewusstsein kann auch keinen Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft machen. Daher fühlt man sich nach so einer Information vorher schon schlecht, obwohl noch überhaupt keine eindeutige Diagnose vorhanden ist.

Erfahrungen & Bewertungen zu Starke Frauen