Ohne ein gutes Netzwerk läuft gar nichts!
Studien belegen immer wieder, dass der berufliche Erfolg ganz wesentlich von Deinem Netzwerk abhängt. Zielorientiert und leicht den eigenen beruflichen Erfolg gestalten – welche Frau will das nicht? Der beste Weg zum Erfolg ist der über Kontakte. Denn Beziehungen schaden bekanntlich nur der Frau, der keine oder die falschen hat. Wie du als Frau nicht auf Chancen verzichtest, die dir ein gutes Netzwerk bieten kann, dann solltest du die folgenden drei Tipps beherzigen.
Gastbeitrag von Dr. Anja Schäfer
Beruflicher Erfolg beruht zu mehr als 50 Prozent auf Beziehungen. Netzwerken ist daher die Kernkompetenz unserer heutigen Zeit. Nicht nur, dass die bekanntlich besten Ideen im Austausch mit anderen entstehen. Das eigene Netzwerk ist zudem regelmäßig nicht nur die Basis für die Förderung von Business und/oder Karriere, sondern dient auch der Gewinnung neuer und Aktivierung bestehender Kontakte. Wer als Frau dem Auf- oder Ausbau des persönlichen Netzwerks nicht die entsprechende Priorität einräumt oder dies gar falsch angeht, wird später zum einen nicht in dem Maße von den Kontakten profitieren können, zum anderen aber auch aufgrund fehlender Sichtbarkeit häufig einfach übersehen. Dabei ist es ganz einfach, denn alles beginnt mit einem ersten Kontakt.
„Klasse statt Masse“
Digitale Netzwerke wie Xing, LinkedIn, Twitter oder Facebook ermöglichen es jeder Frau, schnell und unkompliziert mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Dabei sollte jedoch nicht unterschätzt werden, dass der Wunsch nach möglichst vielen neuen Kontakten nicht unbedingt zu einer Qualitätssteigerung des eigenen Netzwerkes führt. Vernetzen um des Vernetzens willen bringt selten etwas und kostet Zeit. Besser ist es, gleich von Beginn an, den Fokus auf Qualität statt Quantität zu legen. Selbstverständlich sollte es sein, jeden Erstkontakt mit einer persönlichen Nachricht zu verbinden, die einen gemeinsamen Anknüpfungspunkt bietet.
„Niemals allein zum Mittagessen“
Bist du eher eine introvertierte Frau, die ungern Menschen anspricht? Dann gehe nicht allein zum Mittagessen. Selbst wenn du kein großes Talent für Small Talk hast, ein dem Auf- oder Ausbau des eigenen Netzwerkes dienendes Mittagessen ist schnell vereinbart und kriegt jede hin. Selbst wenn es mal nicht so gut laufen sollte, ein Ende (des Essens) ist immer in Sicht. Zudem sind über den Small Talk hinausgehende Themen aufgrund der persönlichen Atmosphäre und der begrenzten Zeit regelmäßig schnell gefunden.
„Geben ist wichtiger als Nehmen“
Netzwerken, nachhaltig betrieben, ist keine Einbahnstraße. Der wichtigste Grundsatz lautet daher: „Geben ist wichtiger als Nehmen“. Wenig förderlich ist es daher, bereits beim Erstkontakt dem Gegenüber etwas verkaufen zu wollen. Gleiches gilt, wenn der Aufbau des Netzwerkes vorrangig dem Ziel dient, möglichst einem nützliche Menschen zu „sammeln“. Netzwerke funktionieren dann besonders gut, wenn jede darauf aus ist, das Gegenüber bestmöglich zu unterstützen und/oder weiterzuempfehlen. Je mehr Wert du bietest, umso mehr kommt zu dir zurück. ?
HIER findest Du eine Übersicht über die beliebtesten Frauennetzwerke (Regionale oder branchenspezifische Netzwerke wurden nicht berücksichtigt.
Dr. Anja Schäfer unterstützt und berät als Business Coach und Mentorin Frauen dabei, in Führung zu gehen, insbesondere bei Fragen zur strategischen Ausrichtung, zur beruflichen und persönlichen Neuorientierung bzw. Weiterentwicklung und zur Kommunikation im Businessumfeld.
www.anja-schaefer.eu
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