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Drei Dinge, die meine Erfolgsgeschichte auszeichnen

Drei Dinge, die meine Erfolgsgeschichte auszeichnen

Foto: Immer das Ziel vor Augen beim Wandern mit meiner Freundin Tatjana. 

Lerne aus Erfolgsgeschichten

Was war Dein bisheriger (Lebens-)weg? Was sind Deine Learning? Erfolgsgeschichten anderer Frauen – aber auch Männer – sind für mich der Stoff, der mich antreibt. Sie motivieren mich ungemein. Deshalb möchte ich Dir gerne meine erzählen.

Auch ich bin eine Erfolgsgeschichte – genauso wie Du, wenn Du Dir erstmal bewusst bist, wo Deine Stärken liegen und wie gut Du tatsächlich bist.

Wenn ich über meine berufliche Neuorientierung berichten darf, so zeichnet meine Erfolgsgeschichte drei Dinge aus:

1.Ziel

Ich habe relativ lange gebraucht zu erkennen, wo wirklich mein Ziel liegt. Ein Ziel das realistisch und machbar ist – wenn auch mit einem gewissen Aufwand. Ich finde es unglaublich wichtig, dass Du Dir als erstes darüber im Klaren wirst, WO soll die Reise eigentlich hingehen?

2. Ausdauer

Es gibt den schönen Spruch „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“. Stimmt. Es gibt noch viel mehr solcher Sprüche. Jedoch: Ich bin ungeduldig. Was ich gelernt habe: Geduld, Geduld, Geduld. Es geht eben nichts von jetzt auf gleich – alles braucht seine Zeit.

Und dazu gibt es noch einen schönen Spruch: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

3. Bescheidenheit

Wahrscheinlich kann man über Bescheidenheit erst sprechen, wenn man auch schon das Gegenteil erlebt hat: Fülle, Üppigkeit, das „auf die Sahne hauen“. Auch das habe ich schon erlebt. Heute weiß ich: Jeder Erfolg ist nur eine Momentaufnahme und der eigentliche Erfolg liegt darin, immer bescheiden zu bleiben, das heißt: nicht über seine Verhältnisse zu leben. Auch das war für mich ein Learning, dessen Konsequenzen ich sehr praktisch erfahren habe.

Neben den drei Dingen, die aus meiner Sicht wichtig sind, gibt es drei Dinge, die man meiner nach meiner Ansicht lassen sollte, wenn man Erfolg haben will.

  1. Zu hohe Ziele setzen

Ich neige gerne dazu, die Latte zu hoch zu hängen. Heute weiß ich, dass das ein Fehler ist. Lieber mit kleinen Schritten anfangen – Hauptsache Du bist erst einmal in der vorwärts Bewegung.

  1. Auf die Hilfe anderer zu hoffen

Auch hier gibt es das schöne Sprichwort: „Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir niemand“. Heute weiß ich: er stimmt! Gerade Facebook bringt da ungemeine Verlockungen: wer Dir da alles helfen will, wer da alles Tipps parat hat. Mein Learning: Niemand hilft Dir, außer Du selbst. Deshalb schau genau, was Du machst und wem Du vertraust. Manch vermeindliche Tipp, kann sich schnell als Rohrkrepierer herausstellen. Dennoch: sei offen – denn mit einer kritischen Distanz kannst Du auch neue Ideen mitnehmen.

  1. An eine schnelle Lösung glauben

Alles, was gut ist, geht nicht schnell. Das habe ich gelernt. Gerade so etwas Wichtiges wie ein neuer Beruf, will gut überlegt sein. Dazu braucht es Zeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Learning: starte erstmal den Prozess der Umorientierung. Dann braucht es eben die Zeit, die es braucht. Wenn es gut und richtig sein soll, dann solltest Du Dir die Zeit dafür nehmen, statt in einigen Jahren wieder unglücklich vor dieser Frage zu stehen.

Barbara Rottwinkel-Kröber

Erfahrungen & Bewertungen zu Starke Frauen