von BRK | 17.03. 2021 | Wissen
Wer sich beruflich neu orientieren will, macht sich auf den Weg. Das Ziel ist ein neuer Job – doch wie der Weg dahin ausfällt, hängt von vielerlei Rahmenbedingungen ab. Egal, ob Du schnell oder langsam bist – sicher ist, dass der Prozess der Umorientierung Kraft kostet.
Damit Du dauerhaft in Deine Kraft kommst, beginne ein Erfolgsjournal zu führen. Damit führst Du Dir täglich Deine großen und kleinen Erfolge vor Augen und lenkst somit Deinen Geist und damit Deine Energie in eine positive Richtung. Natürlich haben wir nicht alle täglich nur Erfolgserlebnisse – diese aber „feiern“ wir, konzentrieren uns darauf und nicht auf das, was nicht geht.
Beantworte Dir selbst deshalb jeden Abend, gerne bevor Du zu Bett gehst, vier wichtige Fragen:
- Was ist Dir heute gut gelungen?
a.
b.
c.
- Wofür bist Du heute dankbar?
a.
b.
c.
- Was hat Dich heute glücklich gemacht?
a.
b.
c.
- Was sind Deine Ziele für morgen?
a.
b.
c.
Kaufe Dir ein schönes Notizbuch und notiere möglichst jeden Abend Deine ganz persönlichen Antworten. Pro Frage solltest Du drei Antworten parat haben. Du wirst erstaunt sein, welchen positiven Effekt dieses bewusste Lenken des Geistes in eine positive Richtung schon nach kurzer Zeit entfaltet.
Viel Erfolg!
von Barbara Rottwinkel-Kröber | 16.07. 2020 | Wissen
Während Männer häufig schlechter qualifiziert und mit breiter Brust „durchmarschieren“, quälen sich Frauen mit dem Gedanken „ich bin nicht gut genug“. Diese destruktiven Gedanken entwickeln sich häufig unbewusst. Wir alle sind schon in der Schule damit großgeworden, das betont wird, was Du nicht kannst, statt einen Blick auf die Stärken zu legen.
„Häufig ist der Satz -ich bin nicht gut genug- Koketterie“, sagt Business Coach Beate Recker. „Oder falsche Rücksichtnahme“. Beate Recker sagt: „Ob ich gut genug bin oder nicht entscheiden nicht die Kompetenzen, sondern einzig und allein meine innere Einstellung dazu“.
Nichts prägt uns mehr als unser Elternhaus und unsere Erziehung. Wie häufig hat Deine Mutter Dir gesagt: „Ach Kind, das kannst Du nicht“! Kein Wunder, dass Erwachsene später denken: ich bin nicht gut genug.
Statt „ich bin nicht gut genug“, sollte frau sich lieber auf drei Grundsätze konzentrieren:
- Ich WILL (d.h. ich bin motiviert etwas zu tun)
- Ich kann (d.h. ich arbeite an meinen Fähigkeiten)
- Ich DARF (d.h. ich gebe mir die geistige Erlaubnis etwas zu tun)
Wer gezielt nach diesen drei Prinzipien vorgeht, wird niemals in die „ich bin nicht gut genug“- Falle tappen.
Wichtig findet Beate Recker es auch, sich immer wieder seine eigenen Erfolge bewusst zu machen. Jede Frau sollte regelmäßig notieren, welche Erfolge sie hat, was sie Positives bewirkt oder Besonderes geleistet hat. Und vor allem sollte sie dieses kommunizieren!
So behält jede Frau ihre Erfolge in einer positiven Erinnerung. Das wiederum stärkt das Selbstbewusstsein. Damit stärken wir unsere Stärken – statt im Mangel zu denken.
Frauen, die etwas wollen, schaffen das. Getreu den drei oben genannten Prinzipien
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