Wenn es ums Geld geht, haben viele Frauen Angst. Dabei ist das Thema keine Raketenwissenschaft, wie Finanzexpertin Angelika Henker erläutert.
Das Wichtigste bei einer beruflichen Veränderung ist seine Kosten in den Griff zu haben. Hier sprechen wir zuallererst von den privaten Kosten. „Hier geht es schlichtweg ums Rechnen“, sagt Angelika Henker.
Im Internet gibt es einige Apps mit Haushaltsbüchern zur monatlichen Kostenkontrolle. Angelika Henker empfiehlt sich einfach ein weißes Blatt und die Kontoauszüge hinzulegen. Anhang der Kontoauszüge schaffst Du Dir den ersten Überblick, welche monatlichen Kosten Du hast.
Deine privaten Kosten setzen sich zusammen aus fixen und variablen Kosten.
Während fixe Kosten einfach anfallen (Miete oder Darlehn, Gas, Strom, Wasser etc.) kannst Du variable Kosten beeinflussen. Schon vor Dir haben einige andere in einer beruflichen Übergangsphase „den Gürtel etwas enger geschnallt“, das heißt variable Kosten auf eine Minimum reduziert. Fang an Deine Kosten in wirklich notwendige und nicht notwendige Kosten zu klassifizieren. Nicht notwendige Kosten kannst Du in der Übergangsphase „schieben“. Das heißt, Du sprichst mit dem Empfänger, ob Du für einige Monate aussetzen kannst.
Mit Verhandlungsgeschick und einem offenen Gespräch sind folgende Kosten möglicherweise zu „schieben“ (d.h. einige Monats später zu zahlen):
Lebensversicherung
private Altersvorsorge Verträge
Mitgliedsbeiträge
Was die Höhe der monatlichen Kosten betrifft, sind diese natürlich von Deiner persönlichen Lebenssituation abhängig. Im Fall einer Kreditvergabe rechnen Banken mit gut 1.200 € für einen Zwei-Personen-Haushalt.
Dieser Betrag muss definitiv zum Leben vorhanden sein, um eine Kreditzusage zu erhalten.
Mit nachfolgender Excel Liste (die Summen-Formeln sind bereits hinterlegt) ermittelst Du schnell Deine Kosten und erhälst den ÜBERBLICK, den Du über Deine Finanzen brauchst, um eine Transformationsphase gut zu meistern!
Bitte Klicken: Monatliche-Kosten
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