Corona hat unser Leben auf den Kopf gestellt ?. Längst ahnen wir, dass nach der Krise vieles nicht mehr sein wird wie vorher. ? Corona ist ein globaler Burnout und die Welt ? richtet sich neu aus ? !
Viele Frauen haben in dieser Situation Angst ?♀️. Angst um ihren Arbeitsplatz, ihre Familien, ihre Zukunft. Angst war immer schon ein schlechter Begleiter. Daher möchten wir Euch einladen zu einem PERSPEKTIV WECHSEL ⏭.
Lass Dich einen Abend lang von starken Frauen? inspirieren und erfahre, wie sie Krisen in Chancen gewandelt haben! ?
Du lernst, worin die Chance dieser Situation für jeden von uns besteht und wie Du mit den richtigen Gedanken und Einstellungen gestärkt aus dieser Phase herauskommst! ??
18.00 – 18.10 Uhr INTRO: „In jeder Krise steckt eine ebenso große Chance“ Gastgeberin Barbara Rottwinkel-Kröber, Osnabrück Buchautorin und Unternehmerin
18.10 – 19.00 Uhr „ANGST – warum sie Dich lähmt und wie Du sie in kreative Power wandelst“ Referentin: Sonja Hüls, Bocholt Mental-Trainerin, Life und Business Coach, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Hypnose Therapeutin anschl. Fragen der Gäste
19.00 – 19.45 Uhr „WERTE – Warum sich Frau zu oft unter Wert verkaufen und wie Du das änderst“ Referentin: Angelika Henker, Köln Bankkauffrau, Finanzberaterin mit Respekt! anschl. Diskussion / Fragen der Gäste
20.00 – 20.45 Uhr „SICHERHEIT – Wie Dein Outfit Dir Sicherheit gibt“ Shoppen im eigenen Kleiderschrank Referentin: Carola Nahnsen, Steinfurt Expertin für die persönliche Stil- und Image-Beratung, Styling-Seminare anschl. Diskussion / Fragen der Gäste
Erfahre in dieser digitalen Motivationsnacht ✅ Wie Du Deine Ängste in kreative Power wandeln kannst. ✅ Wie Du mit dem richtigen persönlichen Stil mehr Sicherheit erfährst. ✅ Wie Du Dich nie wieder unter Wert verkaufst und Dir damit Dein eigenes Vermögen schaffst. ✅ Wie Frauen gemeinsam Stärke erlangen und sich motivieren! ✅ Wie Du Dich mit positiver Energie aufladen kannst und damit Herausforderungen besser gewachsen bist!
Sichere Dir jetzt Dein Ticket für einen Abend voller Anregungen und Erkenntnisse! ?? ?
Carola Nahnsen strahlt aus, was sie lebt! Foto: Philipp Hülsmann
Die Frau, die Mode und Persönlichkeit zusammenbringt
Sie strahlt aus, was sie lebt: Carola Nahnsen. Die gelernte Hotelfachfrau ist eine gefragte Fashion Stylistin und Personal Shopper für alle Frauen, die sich in ihrem Stil unsicher sind. Sie hat sich damit einen Lebenstraum erfüllt, denn „anerkannte Kleiderschrank-Expertin“ ist alles andere als ein Lehrberuf. Schon als Kind hat sie sich für Mode interessiert, aber auch für persönliche Weiterentwicklung. Heute kombiniert sie beides wunderbar. Sie verrät uns, dass Frauen immer schöner werden, je häufiger sie sich selbst im Spiegel anschauen.
Vita
1982 in Schortens/Friesland geboren
Realschule, Ausbildung als Hotelfachfrau im Steigenberger Frankfurt, Hyatt Mainz, weitere Stationen in Brighton, UK und Düsseldorf als Eventmanagerin im Bereich Persönlichkeitsentwicklung.
Seit 2011 selbstständig als
Fashion Stylistin, Personal Shopper und Kleiderschrank-Expertin
Wie darf ich Dich vorstellen?
Ich arbeite als Fashion
Stylistin, bin Kleiderschrank-Expertin und kümmere mich darum, dass es Frauen
noch besser geht. „Kleiderschrank-Expertin“ ist kein normaler Ausbildungsberuf.
Meine Mutter ist Schneiderin und als Kind war ich immer mit ihr in verschiedenen
Stoffgeschäften unterwegs. Also habe ich mich schon früh für Mode interessiert.
Nach der Schule wollte ich dann direkt ins Mode Business wechseln. Ich war
früher sehr schüchtern. Mit 17 Jahren saß ich vor drei Geschäftsführern und
habe kein Wort rausgekriegt. Damit hatte
sich die Modekarriere erstmal erledigt.
Danach entstand der Wunsch Sprachen
zu lernen. Dafür habe ich mich in vielen Hotels beworben und habe einen
Ausbildungsplatz im Steigenberger Hotel in Frankfurt erhalten. Mit 17 bin ich
dann von meiner Heimat Schortens in Ostfriesland nach Frankfurt gezogen. Danach
habe ich in einigen 5-Sterne Hotels gearbeitet und war für einige Zeit in
England. In Düsseldorf habe ich dann Events organsiert und bin erstmals mit dem
Thema „Persönlichkeitsentwicklung“ in Verbindung gekommen. So nahm das alles
seinen Lauf.
Eher zufällig habe ich dann
eine Ausbildung als Fashion Stylistin gemacht. So konnte ich dann mein Thema
„Mode“ mit Persönlichkeitsentwicklung kombinieren. Das ist für mich wie ein
Sechser im Lotto.
Es ist meine Berufung den
Frauen ihre Stärke zu zeigen, sie sichtbar zu machen. Ich weiß ja selbst, wie
das ist, sich nicht zu trauen. Ich mag ein Zitat das heißt „Some wake up to an
alarm, I wake up to a calling” – das was ich tue ist wirklich meine Berufung
Hast Du ein Lebensmotto?
Mein Lebensmotto lautet
„Alles im Leben hat seinen Sinn“. Häufig erkennt man den Sinn nicht sofort,
gerade, wenn es einschneidende Dinge sind. Aber im Nachgang wird mir das häufig
klar.
In jeder starken Frau steckt bekanntlich auch eine
schwache. Was hat Dich zur starken Frau gemacht?
Dass
ich mit 17 zu Hause ausgezogen und nach Frankfurt gegangen bin, hat mich sehr
geprägt. Das war für mich als Nesthäkchen hart. Aber ich hatte ein Ziel und
habe das verfolgt. Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich hatte z.B. viele Jahre
heftige Phasen, wo ich mich sehr allein gefühlt habe. Letztendlich hat mich
aber stark gemacht, dass ich das alles alleine geschafft habe.
Was war für Dich bislang
Deine größte Herausforderung?
Beruflich ist es gerade die
aktuelle (Corona) Krise. Das lässt mich beruflich noch einmal aus einem ganz
anderen Blickwinkel auf meine Angebote schauen.
Was hast Du daraus
gelernt?
Es ist wichtig, sich immer
wieder zu wandeln. Ich lerne aber auch, wie wichtig mein Netzwerk ist, das ich
habe. Das wusste ich zwar vorher auch, aber jetzt wird es mir richtig deutlich.
Ich habe letztens einen Spruch gelesen: „Zeig mir Dein Netzwerk und ich sage
Dir Deine Zukunft voraus“ von dem ich heute sagen muss: Dieser Spruch stimmt!
Mein Netzwerk gibt mir ganz viel Sicherheit.
Was würdest Du heute Deinem 18-jährigen ICH mit auf
die Lebensreise geben?
Ich
würde ihr sagen: baue dir ein Netzwerk auf und suche dir Gleichgesinnte.
Außerdem: Trau Dich! Trau Dich anders zu sein. Meine Liebe zur Mode hatte ich
immer schon, aber ich habe mich in vielen Situationen einfach nicht so getraut.
Wann hattest Du in Deinem Leben die größten
Selbstzweifel?
Natürlich habe auch ich immer
wieder Selbstzweifel. Die kommen immer wieder. Auch darauf schaue ich ganz
genau. Deshalb investiere ich immer in die eigene Entwicklung der
Persönlichkeit.
Ich habe im Leben aber
gelernt, dass ich auch nicht jedermann gefallen (muss).
Für welche Lebenserfahrung bist Du dankbar?
Rückblickend
bin ich dankbar, dass ich so früh ausgezogen bin, dass ich im Ausland war, dass
ich 1,5 Jahre in England gelebt habe. Ich bin dankbar, dass ich mit meinen 37
schon so häufig umgezogen bin und so viele Menschen kennengelernt habe – gerade
durch Facebook und Instagram.
Wie motivierst Du Dich?
Wenn ich weiß, dass ich einen
Tag vor mir habe, an dem ich das machen kann, was ich liebe, dann motiviert
mich das unglaublich. Wenn ich bei Jemandem in den Kleiderschrank schauen darf,
diesen strukturiere und die Frau sich hinterher viel besser fühlt, dann ist das
für mich die größte Motivation, die ich haben kann.
Wie gehst Du mit dem Thema „Finanzen“ um?
Ich
finde es schön, dass das Thema immer mehr im Fokus rückt und wir Frauen uns
damit beschäftigen. Ich bin so aufgewachsen, dass sich mein Vater immer um
alles Finanzielle gekümmert hat. Als ich mich selbstständig machte, habe ich
mich zwangsläufig mit dem Thema beschäftigt. Aber da ist auch bei mir noch
einiges zu tun – gerade bei uns Selbstständigen.
Weißt Du wieviel Du mit 65 im Portemonnaie haben
wirst?
Noch nicht genug! Ich weiß
das wohl, weil ich da hinschaue, aber ich habe auch ein Prinzip: Ein Mann ist
keine Altersvorsorge!
Was können andere Frauen von Dir lernen!
Von
mir kann man lernen, wirklich hinzuschauen und nicht den Kopf in den Sand zu
stecken und zu sagen: Das wird nichts! Man muss immer schauen: Wo stehe ich da?
Was kann ich aktuell zur Seite legen? Und sprecht mit anderen Frauen darüber.
Mir geht es so, dass ich mich zu diesem Thema mit Frauen besser austauschen kann
als mit Männern. Ich habe das Gefühl, wenn ich mit einem Mann darüber spreche,
dass er mich nicht so ernst nimmt.
Wie gehst Du mit dem Thema „älter werden“ um?
Wie
ich damit umgehe? Ich bin gerade aktuell sehr dankbar, dass ich überhaupt auf
der Welt sein darf. Es ist nicht so, dass ich sage: Super! wenn die Augenfalten
mehr werden. Aber ich finde wir sind alle sehr privilegiert, dass wir gesund
durch die Welt gehen dürfen. Ich sitze ja an der Quelle und ich habe in Sachen
Kosmetik die besten Tipps. Ich bekomme ganz viele eMails von Frauen, die mich
fragen: Ich möchte gerne altersgerecht aussehen. Wie soll ich das machen? Ich
beobachte das, helfe gerne und mache für mich Einiges, damit ich fit bleibe.
Außerdem habe ich ganz gute Gene.
2 Liter Wasser am Tag – Wunsch oder Wirklichkeit?
Ich
bin „dran“. Ich trinke recht viel Wasser und was ich mir angewöhnt habe: ich
trinke morgens auf nüchternen Magen frisch gepressten Selleriesaft. Da habe ich
ein sehr gutes Gefühl.
Was ist das Geheimnis
Deiner Schönheit?
Ganz einfach! Ich schaue mich selbst gerne im Spiegel an. Wenn ich mich gerne im Spiegel anschaue und mit mir im Frieden bin, dann strahle ich das auch aus. Ich merke ganz genau, wie es mir geht, wenn ich in den Spiegel schaue.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Während
viele Frauen um die 50 über ihren Ruhestand nachdenken, hat Elke Wessel zu
diesem Zeitpunkt den Schritt auf ein ganz neues Terrain gewagt: sie ist in die
digitale Welt eingestiegen. Eher dem Zufall ist es zu verdanken, dass sie eine
der ersten deutschen „Smartphone Fotografin“ ist – ein Berufsbild, das es vor
fünf Jahren noch gar nicht gab.
Vita
1964 in Damme/Dümmersee
geboren
verheiratet mit Frank, 6 Kinder (3 eigene: Tobias 31, Eva 26, Torben 24),
3 Stiefkinder durch die 2. Ehe (Lukas 27, Nils 25), der älteste Sohn des zweiten
Mannes ist 2010 an Krebs gestorben,
2 Pflegekinder (Janette 36, Véronique
33)
Ausbildung zur Industriekauffrau,
Weiterbildung zum Einkaufsfachwirt, Umschulung zur Mediengestalterin
2010 Gründung eines eigenen Pferdelabels (Liquidation 4 Jahre später) 2012 bis heute Geschäftsführung Intradus GmbH
Seit 2016 als
Smartphonefotografin und -videografin unterwegs
Wie darf ich Dich vorstellen?
Ich bin eine
Smartphone-Fotografin und Smartphone-Videografin – und das mit über 50. Ich
gebe dazu zahlreiche Workshops. Häufig erlebe ich, dass man mir das gar nicht
zutraut, eben weil ich über 50 bin. Hinterher sind die Leute dann eines
Besseren belehrt. Ein Smartphone hat man aber einfach immer dabei.
Dein Lebensmotto?
“Colourful life and lustful world”. Das
kommt aus dem englischen und heißt so viel wie „Buntes Leben und lustvolle
Welt“.
Wie lebst Du Dein
Lebensmotto?
Ich lebe mein Motto jeden
Tag, denn meine Tage sind lustvoll und bunt! Ich nehme immer das, was kommt!
In jeder starken Frau steckt bekanntlich auch eine
schwache. Was hat Dich zur starken Frau gemacht?
Eigentlich
hat mich mein Scheitern stark gemacht. Ich habe eine gescheiterte Ehe und ein
gescheitertes Unternehmen hinter mir – das hat mich stark gemacht, aber auch
angespornt.
Was war für Dich bislang
Deine größte Herausforderung?
Das war ganz klar die
Tatsache, dass ich meine heute 24, 26 und 31 Jahre alten Kinder alleine
großgezogen habe.
Was hast Du daraus
gelernt?
Es ist alles möglich, wenn
man sich traut. Der Erfolg liegt im TUN. Man sollte deshalb möglichst immer
einen Schritt voraus sein. Damit habe ich einfach gute Erfahrungen gemacht.
Was würdest Du heute Deinem 18-jährigen ICH mit auf
die Lebensreise geben?
Das
ist ganz einfach: Mach genau das, wozu Du Lust und Leidenschaft hast, denn damit
bist Du immer richtig gut. Ich habe das nämlich nicht immer getan. Mich haben
sehr häufig andere versucht, von „meinem Weg“ abzubringen. Das würde ich heute
nicht mehr zulassen.
Wann hattest Du in Deinem Leben die größten
Selbstzweifel?
Große Selbstzweifel hatte ich
nach meiner 1. Ehe und nach meiner gescheiterten Firma 2014. Da habe ich
gedacht: jetzt musst Du wieder von vorne anfangen. Ich habe mich dann aber
wieder aufgerappelt, auch wenn es schwer war. Ich bin danach meinen Weg weiter
gegangen – und das war auch richtig so. Ich habe zu dieser Zeit sehr große
Selbstzweifel gehabt.
Wie gehst Du mit dem Thema „Finanzen“ um?
Heute
lass ich mir das Thema nicht mehr aus der Hand nehmen. Das war nicht immer so.
Ich verwalte meine Finanzen selbst. Natürlich habe ich auch meinen
Steuerberater etc. In meiner 1. Ehe sagte mir mein damaliger Mann immer: „Lass
mal! Finanzen – das ist nichts für Frauen.“ Heute weiß ich ganz genau, was ich
auf dem Konto habe.
Weißt Du wieviel Du mit 65 im Portemonnaie haben
wirst?
Nein – das weiß ich nicht.
Das ist für mich auch nicht wichtig, denn ich habe da meine eigene Philosophie.
Ich bin gerade dabei mich digital aufzustellen, so dass ich mit 65 nicht in die
Rente gehe, sondern mit Online Produkten mein Geld – passiv – verdiene.
Was war Deine bislang erfolgreichste Kapitalanlage?
Die
beste Kapitalanlage bin ich selber. Ich investiere also in mich als Person. Das
ist eine Kapitalanlage, die sehr wichtig ist. Ich bin in „meinen“ Themen immer
gut aus- und fortgebildet. Das ist die beste Kapitalanlage überhaupt. Jede Frau
sollte beherzigen, dass Sie sich selber pusht.
Was machen starke Frauen besser als Männer?
Frauen
habe generell mehr Emotionen. Gute, wie auch schlechte. Frauen haben aber auch
mehr Empathie. Frauen können sich deshalb viel besser in Menschen oder
Situationen reindenken. Das halte ich für eine ganz große Stärke.
Wie gehst Du mit dem Thema „älter werden“ um?
Ich
lege besonders großen Wert darauf fit zu sein. Deshalb mache ich ganz viel
Sport. Ganz meinem Job entsprechend, gehe ich seit mehreren Jahren ganz viel ins
Online Fitnessstudio. Dafür wurde ich immer belächelt.
Ich
habe virtuelle Fitness Trainer – immer auf meinem Smartphone oder Tablet dabei
und das ist total cool. Ich zahle dafür 80 € im Jahr und kann dafür jeden Kurs
abrufen, den ich möchte – und werde noch richtig angefeuert, was mir sehr
wichtig ist. Und das jeden Morgen! Es macht sehr viel Spaß und ich kann Sport
machen, wo immer ich auch bin – on es in Ahaus ist oder in einem Hotel in
Berlin.
2 Liter Wasser am Tag – Wunsch oder Wirklichkeit?
Ehrlich
gesagt, sind es bei mir 3 – 4 Liter. Ich habe zu Hause eine „Alexa“, das ist
eine virtuelle Assistentin, die mich jede Stunde daran erinnert, dass ich
mindestens ¼ Liter Wasser trinken soll. Alles voll digital also.
Was ist das Geheimnis
Deiner Schönheit?
Danke für das Kompliment. Erstens ist es meine Bewegung und meine Beweglichkeit, ich habe ein gutes Mindset, bin positiv und versuche jedem Tag etwas Gutes abzugewinnen!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Angelika Henker aus Köln ist die Fachfrau für Strategische Finanzplanung für Frauen. Foto: Privat
Die größten Fehler
der weiblichen Rentenplanung
Warum sind
Frauen gegenüber Männern in Sachen Rente immer noch im Hintertreffen?
Statistisch
haben Frauen im Rentenalter ein um gut 40% geringeres Einkommen als Männer.
Woran liegt das?
Häufig haben
Frauen weniger Berufsjahre, also weniger in die Rentenkasse eingezahlt. Dies
zumeist, weil Auszeiten für die Familie genommen wurden.
Häufig die häufigsten Fallen, in die Frauen tappen:
Die schönen 450 € Jobs!
Allzu häufig lassen sich Frauen das Gehalt brutto für netto auszahlen. Das sind die „schönen“ 450,-€ Jobs. Der Arbeitgeber zahlt pauschale Beiträge ins Sozialsystem, aber die Mitarbeiterin hat im Rentenalter nichts davon.
Der Tipp dazu: Auch wenn es im Monat etwas weh tut: Verzichten Sie nicht auf die Möglichkeit in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen. Nutzen Sie Ihr Recht und erhöhen Sie so Ihre Rentenleistungen. Übrigens können Sie dies auch tun, wenn Sie bereits in Rente sind und über einen Minijob die Rente aufpolieren.
Teilzeit arbeiten klingt nett, bringt aber nichts für die Altersvorsorge
Es kommt etwas Geld in die monatliche Familienkasse
und die Frau ist nicht ganz raus aus dem Job und den sozialen Kontakten. Raus
ist sie allerdings, wenn es dann um das Thema Rente geht, denn der Rentenoutput
solcher Teilzeitjobs ist unerfreulich . Wer halbtags arbeitet, kann keine
Vollzeitrente erwarten. Aber muss denn Teilzeit immer sein? Kinder werden
größer und selbständiger – also kann auch die Mutter wieder selbständiger
werden und es etwas für sich selber tun.
Rente für Pflegetätigkeit in der
Familie
Wussten Sie, dass Sie Rentenbeiträge generieren
können, wenn Sie Angehörige pflegen oder sich regelmäßig kümmern? Schon 10
Stunden in der Woche verteilt auf mindestens 2 Tage führen dazu, dass Sie ein
Anrecht auf Rentenbeiträge haben. Die versorgte Person braucht dazu einen
Pflegegrad 2 und Sie müssen einen Antrag bei der Pflegekasse stellen. Fertig.
Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Vergessen Sie den Gedanken: Ich bin ja verheiratet
also bin ich gut abgesichert. Zum einen beträgt die so genannte Witwenrente
gerade mal 55% der Rente des Mannes. Ihre eigenen Renteneinkünfte werden zudem oberhalb
Ihrer Freigrenze auch noch angerechnet. Zum anderen: Auch wenn es nicht nett
klingt… immer noch werden gut 50% aller Ehen geschieden und dann werden aus 55%
schnell 0% Witwenrente.
Das Glück der späten Liebe
Wer bereits Witwe ist und das große Glück hat, noch
einmal einen liebenswerten Partner zu finden, sollte nicht wie ein jung
verliebter Backfisch in die nächste Ehe taumeln. Rechnen ist angesagt. Denn wer
bereits Witwenrente aus erster Ehe bezieht, verliert diese bei erneuter Heirat.
Dieser Schritt lohnt finanziell nur, wenn der neue Partner wesentlich besser
gestellt ist.
Was lernen wir aus diesen 5 Fehlern? Rechnen Sie! Was brauchen Sie wirklich? Wir raten dazu, dass Sie im Rentenalter zumindest 80% Ihres jetzigen Nettoeinkommens haben sollten. Zwar fallen einige Kosten weg wie z.B. die Anfahrt zur Arbeit. Vielleicht ist auch die eigene Immobilie dann bezahlt und die monatliche Rate fällt weg. Aber es kommen zukünftig auch Ausgaben hinzu: Pflegeaufwendungen, Arzneimittel oder auch positive Dinge wie Reisen oder Hobbys, denn Sie haben ja nun viel mehr Zeit. Rechtzeitig eine genaue Planung erspart Ihnen später sehr viel Verdruss. Altersarmut ist nicht vorprogrammiert sondern hausgemacht!
Barbara Rottwinkel-Kröber, die Iniatiatorin von STARKE FRAUEN plante nach der fulminanten Premiere der Inspirationsnacht zahlreiche weitere Veranstaltungen in Deutschland. Nun heißt es: umdenken! Foto: Carolin Stangenberg. N
In jeder Krise steckt eine Chance!
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das Leben ist eben ein großes Abenteuer und wer sich auf die Reise zu diesem Abenteuer macht, muss damit rechnen, dass auch unerwartet Gegenwind aufkommen kann.
Nach dem großen Erfolg der Inspirationsnacht in Osnabrück, sollte es nun in Münster und vielen anderen Städten weitergehen. Viele Frauen hatten sich bereits dazu angemeldet und wir haben uns sehr auf sie gefreut. Das Corona Virus hat diese Planung nun Zunichte gemacht.
Die Situation akzeptieren
Meine Lebenserfahrung ist, dass in jeder Krise eine ebenso große Chance steckt. Man muss nur dazu bereit sein. Wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass die Situation so ist, wie sie eben ist. Also: Auf zu neuen Pfaden!
Das Thema „Starke Frauen“ konsequent zu Ende gedacht, heißt das, dass wir alle Inhalte der Inspirationsnacht digitalisieren werden und ihr Euch in Zukunft am Rechner, Handy oder Laptop von uns inspirieren lassen könnt, wie man eine starke Frau wird.
In den nächsten Tagen werden wir alle Themen der Inspirationsnacht („Mut zum eigenen Stil“, „Innere Schönheit“ und „Frauen und Finanzen“) aufzeichnen und spätestens Ostern können sich alle Frauen von unseren Inhalten inspirieren lassen, die gerne eine starke Frau werden möchten. Passend dazu erscheint unser Inspiration Book zum kostenlosen Download, damit ihr alle Übungen zu Hause mitnachmachen könnt.
Ihr dürft Euch also auf unser neues, digitales Angebot freuen. Es bleibt spannend! #digitalgegencorona
Neueste Kommentare