#14: Finde Dein Warum

#14: Finde Dein Warum

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Podcastfolge #14

Finde Dein Warum

Nach ihrer Insolvenz hat Barbara viele Jahre nach ihrem „roten Faden“ gesucht – bis sie auf das Buch von Simon Sinek stieß: „Find your WHY“. Heute weiß sie: Wer sein Warum kennt, kann jedes Wie erklären.

Barbara’s eigenes „Warum“ lautet: „Ich gebe Dir meine Energie und inspiriere Dich, damit unser Leben reicher wird.“ Sie hat es herausgefunden, indem sie gezielt mit einer Freundin zusammengearbeitet hat. Gemeinsam haben sie Ereignisse und Erlebnisse identifiziert, die wesentlichen Einfluss auf Barbara’s Leben hatten.

Wie hat Barbara ihr Warum entdeckt? Indem sie ihre persönlichen Geschichten gesammelt hat. Die folgenden Fragen können auch Dir helfen, Dein Warum zu finden:

  1. Wer hat Deine Persönlichkeit geformt?
    • War es eine bestimmte Person oder mehrere? Wer war das konkret?
    • Wann war diese Person besonders prägend?
    • Was hast Du an dieser Person bewundert?
    • Welche Gefühle verbindest Du mit den Worten und Handlungen dieser Person?
  2. Glückliche Erinnerungen:
    • Welche positiven Kindheitserinnerungen hast Du?
    • Welche schönen Erlebnisse und Erinnerungen verbindest Du mit Deiner Schulzeit?
  3. Besondere Arbeitserfahrungen:
    • Kannst Du Dich an einen Arbeitstag erinnern, an dem Du auf dem Heimweg gesagt hast: „Diese Arbeit hat mich heute besonders glücklich gemacht“? Was hat dazu geführt?
    • Warum hast Du schon einmal einen Arbeitsplatz gewechselt? Was war der Auslöser?
  4. Schlüsselerlebnisse:
    • Gibt es ein positives Schüsselerlebnis in Deinem Leben, das alles verändert hat?
  5. Worauf bist Du stolz?
    • Welche Ereignisse haben dazu beigetragen?

So gehst Du vor:
Liste Deine Geschichten auf:

Fakten Bedeutung
(Beispiel: Ereignis X) (Was es Dir gezeigt hat)
  1. Du wirst schnell einen roten Faden erkennen – eine Handlungsweise oder ein Thema, das sich durch alles zieht.
  2. Formuliere Dein Warum: Schreibe einen Satz, der Deinen Beitrag und dessen Wirkung beschreibt.

Beispiel:
Mein Beitrag: Ich gebe den Menschen eine Vorstellung davon, was sie erreichen können.
Wirkung: Damit sie die Motivation haben, mehr aus ihrem Leben zu machen.

Finde den passenden Job: Frage Dich: In welchem Beruf kannst Du Dein Warum am besten leben? Die Antwort bringt Dich Deinem Traumjob auf jeden Fall näher.

Mach Dich auf den Weg – Dein Warum ist der Schlüssel zu Deinem beruflichen Neustart!

 

 

#13: „Verdeckter Arbeitsmarkt“ – alle reden davon, doch was steckt dahinter?

#13: „Verdeckter Arbeitsmarkt“ – alle reden davon, doch was steckt dahinter?


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Podcastfolge #13

„Verdeckter Arbeitsmarkt“ – alle reden davon, doch was steckt dahinter?

Barbara und Kathrin sind sich einig: Der verdeckte Arbeitsmarkt ist entscheidend! Doch was genau bedeutet das?

Der Begriff “verdeckter Arbeitsmarkt” beschreibt Stellenangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten, die nicht öffentlich ausgeschrieben sind. Diese Jobs findest Du nicht über klassische Kanäle wie Jobbörsen, Unternehmenswebsites oder Personalvermittler. Selbst in großen Konzernen, die Richtlinien für transparente Stellenausschreibungen haben, existieren informelle Wege – wenn auch subtiler.

Häufig werden offene Positionen über informelle Netzwerke, persönliche Kontakte, Empfehlungen oder direkte Ansprache besetzt. Der Schlüssel zum Erfolg auf dem verdeckten Arbeitsmarkt lautet daher: Netzwerken!

Wie kommst Du an diese Chancen?

  1. Analoge Netzwerke:
    • Pflege Kontakte zu ehemaligen Kommilitonen, Ex-Kollegen oder Lieferanten Deiner letzten Arbeitgeber.
    • Engagiere Dich in Berufsverbänden, Branchenvereinen oder anderen relevanten Organisationen.

Jeder Kontakt zählt und kann Dich Deinem Ziel näherbringen.

  1. Digitale Netzwerke:
    • Plattformen wie LinkedIn sind unverzichtbar, um gezielt Kontakte zu knüpfen und Dein berufliches Profil sichtbar zu machen.
    • Nutze die Möglichkeiten, um neue, interessante Verbindungen aufzubauen – das geht online oft schneller und effizienter als über analoge Netzwerke.

Warum ist Netzwerken so wichtig?

Der verdeckte Arbeitsmarkt lebt von Vertrauen und persönlichen Beziehungen. Wenn Du aktiv Kontakte pflegst und aufbaust, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dich jemand für eine spannende Position weiterempfiehlt – vielleicht sogar, bevor diese offiziell ausgeschrieben wird.

Fazit: Egal ob offline oder online – Netzwerke sind der Schlüssel, um den verdeckten Arbeitsmarkt zu erschliessen.

Geh aktiv auf Menschen zu, sei präsent und nutze die Chancen, die sich Dir bieten. So bringst Du Deine Karriere voran!

 

#12: Storytelling im Bewerbungsgespräch

#12: Storytelling im Bewerbungsgespräch

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Podcastfolge #12

Storytelling im Bewerbungsgespräch

Was hat eine gute Geschichte mit einem Bewerbungsgespräch zu tun? Geht es nicht um Zahlen und Fakten, um die Wahrheit und nichts als die Wahrheit?

Ja, genauso ist es und dennoch lassen sich komplexe Inhalte, oft viel besser und vor allem kürzer in einer gut erzählten Geschichte transportieren, als in einem ernsthaften Vortrag, der all unsere Lebensstationen aufzählt, aber uns emotional nicht mitnimmt.

Doch was ist eine gute, erzählte Geschichte? Erfolgsgeschichten, wie vom Tellerwäscher zum Millionär sind natürlich besonders passend, wollen wir ja unseren Arbeitgeber von unseren Qualitäten überzeugen. Aber auch unsere Fehler, können hier in einer Form präsentiert werden, dass wir als authentische und sympathische Menschen erscheinen.c

Barbara rät ihren Kundinnen häufig, mit Schwächen proaktiv umzugehen, sie gut verpackt an den Anfang des Gespräches zu setzen, um dem Gegenüber gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Doch warum nutzen so wenige Menschen Storytelling im Bewerbungsprozess?

Ganz einfach eine gute Geschichte kurz und knackig vorzutragen, bedeutet richtig viel Arbeit. Muss ich mir doch zunächst klar werden, welche Inhalte ich wirklich transportieren möchte und welche Geschichte dazu passt?

Hilfreiche Fragen können hier sein:

  • Gibt es einen Moment in meinem Leben, in dem sich alles gedreht hat?
  • Was hast Du erlebt, was kein anderer erlebt hat?
  • Welche Hürden hast Du genommen und wie hast Du das gemacht?
  • Welche Fähigkeiten, Fachkompetenz hast Du, die kaum ein anderer hat?
  • Was ist die Geschichte hinter Deinem Business?

Um eine Geschichte wirklich gut erzählen zu können, braucht es Training und oft ein Gegenüber, das einem spiegelt, ob die gewählte Geschichte auch das transportiert, was man möchte.

Ein guter Coach kann dabei sehr hilfreich sein und da Barbara und Kathrin nicht lieber hören als Geschichten, mit denen wir uns gegenseitig Mut machen unsere Erfolge in die Welt zu bringen, helfen wir auch Dir gerne eine gute und effektive Storytellierin zu werden, die sich auf ihr Bewerbungsgespräch freut!

#11: Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

#11: Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

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Podcastfolge #11

Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

Die Frage im Bewerbungsgespräch, die uns immer wieder unter Stress setzt: „Und welche Schwächen haben Sie?“ Was geben wir Preis, was auch lieber nicht. Wofür schämen wir uns und wozu können wir ganz gutstehen?

Diese Folge gibt wertvolle Tipps, wie Du Dich konstruktiv mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen kann und diese im Vorstellungsgespräch selbstbewusst präsentieren können.

Klar ist für Barbara und Kathrin, dass Schwächen nur Stärken in einem anderen Gewand sind.

Wie Du dem Potential der eigenen Schwächen auf die Schliche kommen kannst, und diese dann gut am Markt positionierst, erfährst Du in dieser Episode.

Vielleicht ist eine nähere Betrachtung Deiner Schwächen mit dem Wertequadrat von Schulz van Thun sinnvoll?

Vielleicht bringt ein Reframing für Dich mehr Licht in die tiefen Schichten Deiner Schwächen?

Wichtig ist uns, Dich mit dem nötigen Selbstbewusstsein zu versorgen. Denn das ist die Essenz in dieser Diskussion.

Damit Du selbstbewusst und erfolgreich auch dieser Hürde des Bewerbungsgesprächs meistern kannst.

 

#10: Die Krise als Chance

#10: Die Krise als Chance

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Podcastfolge #10

Die Krise als Chance

Wer gerade mitten in der Krise steckt, möchte alles hören, aber nicht den Satz:
„Sieh es als Chance!“.

Dennoch wissen wir es alle, wenn man rückblickend auf seine Krisen guckt, sind es meistens die Momente, in denen wir weit über uns hinausgewachsen sind.

Doch wie macht man das, wie macht man aus einer Krise eine Chance?

Barbara und Kathrin sind sich einig. Der erste Weg ist immer die radikale Akzeptanz. Das völlige Annehmen von dem, was wirklich ist und dabei kann professionelle Hilfe hilfreich sein.

Dann folgt die Selbstreflektion, was hat das mit mir zu tun und wie bin ich eigentlich hierhergekommen. Hier entdecken wir unsere Schattenseiten und auch hier ist ein professionelles Gegenüber Gold wert.

Danach hilft Neugier, weg von der Frage „Warum schon wieder ich?“ hin zum Staunen, zur Frage: „Damit habe ich nicht gerechnet, aber was kann ich denn nun Schönes daraus machen?“

Hier kommt die Wende in der Krise, die Freude am Entdecken neuer Gelegenheiten, Erprobungsfelder und vor allem neuer Menschen. Wir lernen Neues dazu und manchmal erfinden wir nicht nur uns ganz neu, sondern entdecken sogar nützliche Tools, die auch anderen Menschen helfen

Wir lernen neue Prioritäten zu setzen, entwickeln Klarheit und am Ende einer Krise sind wir zufriedener, klüger und sind uns in der Regel ein Stück nähergekommen.

Funktionieren kann dies alles aber nur mit dem richtigen Mindset und wie Du das trainieren kannst erfährst Du unter anderem hier.

#9: Ziele: Der Leuchtturm am Horizont?

#9: Ziele: Der Leuchtturm am Horizont?

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Podcastfolge #9

Ziele: Der Leuchtturm am Horizont?

Natürlich haben wir sie alle: Ziele!  Sie lauten: schlanker, schöner, gesünder, reicher, erfolgreicher usw. usw. Auch sind wir alle schon an so manchem Ziel gescheitert. Lohnt sich also das mit den Zielen? Sind sie nützlich oder machen sie nur unnötigen Druck?

Wie immer ist es der Umgang mit den Zielen. Wir brauchen sie, wenn wir es nicht bei den Tagträumen belassen wollen. Wenn wir tatsächlich in unserem Leben Neues erschaffen wollen, gilt es unsere Träume in Ziele zu verwandeln.

Bewährt hat sich die SMART Methode (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch terminiert). Sie hilft einen konkreten Plan zu entwickeln, der uns erleben lässt, dass wir Dinge wirklich bewegen und ändern können. So entwickeln wir Selbstvertrauen und gewinnen Mut, die nächsten Schritte anzugehen.

Doch bei unseren größeren Wünschen gilt oft: „Der Mensch plant: Gott lacht“. Viel schlauer ist es deshalb, sich die Frage zu stellen:  Welcher Wunsch steckt denn hinter meinem Ziel?  Welche Gefühle möchte ich erleben, wer möchte ich sein? Gibt es vielleicht noch einen weiteren Weg, der für mich viel besser und passender ist?

 

Erfahrungen & Bewertungen zu Starke Frauen