Denke in Stärken

Denke in Stärken

Kennst Du das – du bist einem Flow und alles geht Dir leicht von der Hand? 

Alles geht leicht, weil Du Deine Stärken lebst. Du tust das, was Du liebst und das tust Du gerne. Wenn Du Deine Stärken auf einem Gebiet oder in einem Umfeld einsetzt, auf das Du Lust hast – dann bist Du in Deinem Flow. Dann vergisst Du die Zeit und bist ganz in Deinem Element, nur noch auf das jeweilige Tun konzentriert vergisst Du dabei sogar die Zeit.

Idealerweise lebst Du jeden Tag in diesem Flow. Deshalb gilt es Alltagssituationen zu finden, die Dir Spaß machen und in denen Du Dich gut fühlst.

Diese Situationen solltest Du finden und analysieren.

Beobachte Dich bitte über einen Zeitraum von vier Wochen, was Du in dieser Zeit gerne getan hast, warum es Dir damit gut ging und welche Stärke dahintersteckt.

Bitte beachte, dass eine Stärke immer ein Nomen ist, wie z.B. Organisationstalent oder Kenntnisse über MS Word etc.

 Beispiel: 

Tätigkeit Was war daran gut? Stärke (bitte Nomen verwenden)
Podcast erstellt Meine und die Stimme des Interviewpartners zu hören; die Unterhaltung an sich mit ihrem Spannungsbogen; die Vorstellung das hinterher hunderte Menschen dieses Gespräch hören Kommunikationsfähigkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie Du Ängste in kreative Power wandelst

Wie Du Ängste in kreative Power wandelst

Wir alle kennen Angst. Jeder hatte schon mal Angst. Angst gehört zu unserem Leben. Wenn Angst uns jedoch daran hindert, uns (beruflich) weiterzuentwickeln, spätestens dann stellt sich die Frage: Wie kann ich Angst in kreative Power wandeln?Hier die Tipps von Sonja Hüls, Hypnosetherapeutin, Heilpraktikerin und Business Coach, wie Du Angst in kreative Power wandelst:

Zunächst einmal ist Angst nichts anderes als ein biochemischer Prozess. Es ist die Reaktion unseres Körpers auf Einflüsse von außen. Im Jahr 2020 reagiert unser Körper noch wie zur Zeit der Neandertaler. Da bekamen die Menschen Angst, wenn sich ein gefährliches Tier näherte. Schließlich war damit das ganze Leben bedroht. Ist das heute noch der Fall? Eher nicht. Genau das solltest Du Dir immer wieder vor Augen halten, wenn die Angst hochkommt: Es ist ein Gefühl aus der Urzeit, das mit unserem modernen Leben von heute nichts gemein hat.

Wenn wir heute Angst haben, reagieren wir jedoch immer noch wie die Neandertaler.  Anders als unsere Vorfahren, brauchen wir keine Sorgen haben, morgen zu verhungern. Immer wenn die Angst hochkommt, solltest Du Dich daher fragen: Was ist das Schlimmste, das passieren kann?

Zu Zeiten der Neandertaler war es das nackte Leben. Heute besteht die Angst vor allem  darin zu scheitern. Deshalb ist das oberste Prinzip die Angst anzunehmen, anzuerkennen und sie quasi „willkommen“ zu heißen. Am besten sagst Du zu Dir: „Herzlich willkommen Angst. Da bist Du wieder. Ich weiß aber, dass Du auch wieder gehen wirst“.

Fehler sind herzlich willkommen!

Was in Deutschland noch kritisch gesehen wird, ist in den USA längst quasi zu einem „Qualitätssiegel“ geworden. Das Scheitern! Erste Konzepte wie so genannte „Fuck up Nights“ sind heute Formate, wo Menschen, die alles Mögliche versucht haben und (im ersten Anlauf) gescheitert sind, über ihr Erfahrungen berichten. In den USA etwa gilt unter Unternehmern jemand erst wirklich „geadelt“, wenn er eine Pleite überstanden hat.

Fast alle dieser „Gescheiterten“ sehen ihr Scheitern im Nachhinein als positiv an. „Jetzt weiß ich, wie es geht und erkenne, welchen Fehler ich gemacht habe“, sagen sie. Ganz häufig ist das erste Scheitern die weitere Basis für den späteren Erfolg.

Frage Dich also: Wovor hast Du Angst? Was würde ein Scheitern bedeuten?

Einige Psychologen raten dazu, zu definieren wovor Du Angst hast, bevor Du dann genau das tust, wovor Du Angst hast. Das ist sicher eine harte Methode, die nicht zu jedem passt. Wenn Du Dir jedoch alle Worst-Case-Szenarien ausmalst, kann Dich doch gar nichts mehr überraschen und Du kannst gelassen Deine Angst beiseite schieben.

Ganz anders verhält es sich bei akuten Angstanfällen.

Hier die Checkliste von Sonja Hüls, wie Du akute Angst schnell in den Griff bekommst:

Checkliste Angst

So wirst Du selbstbewusster

So wirst Du selbstbewusster

„Ach, wäre ich doch selbstbewusster“, viele Frauen hätten gerne etwas mehr Selbstbewusstsein, würden gerne selbstbewusster auftreten. Dabei hat DAS sehr viel damit zu tun, wie viel Selbstwert Du Dir gibst. Denn Selbstbewusstsein gibt es nur mit einem ausgeprägten Selbstwertgefühl. Das wiederum lässt aber bei vielen Frauen zu wünschen über.

Bevor Du Dich also fragst, wie Du selbstbewusster werden kannst, geht es um Deinen Selbstwert. Was ist ein „Selbstwert“? Business Coach Beate Recker gibt dazu eine einfache Antwort: Es ist der Wert, den Du selbst Dir gibst. Je höher der Wert, den Du Dir selbst gibst, desto mehr trägst Du diesen Wert nach außen: das ist Dein Selbstbewusstsein.

Hast Du ein geringes Selbstwertgefühl ist es also sehr schwer, nach außen selbstbewusst aufzutreten. Selbstbewusstsein heißt nämlich, dass wir uns über unseren Wert BEWUSST sind und diesen auch nach außen kommunizieren.

Viele Frauen aber schätzen andere Menschen, sich selbst aber am Wenigsten. Beispiel: Bekommt eine Frau ein Kompliment, z.B. für ihr gutes Aussehen (sie hat heute ein schickes rotes Sommerkleid an), lautet die häufigste Antwort darauf: „Ach – dafür nicht“ oder „Ach, das Kleid ist schon 10 Jahre alt“ statt einfach zu sagen: DANKE für das Kompliment! Ich finde ach, dass ich gut aussehe.

Es gibt viele psychologische und therapeutische Ansätze, wie Du Dein Selbstwertgefühl steigern kannst. Wir hier raten zu einem ganz einfachen Hilfsmittel:

Besorge Dir ein schönes, unbeschriebenes  „Buch“, eine Kladde. Diese nimmst Du jeden Abend zur Hand und notierst dort drei Dinge:

Was ist Dir heute gut gelungen?

Wofür bist Du dankbar?

Was ist Dein Ziel für morgen?

Dieses Ritual führst Du mindestens ein halbes Jahr lang jeden Abend durch. Damit führst Du Dir bewusst und unbewusst vor Augen, wie gut und wie liebenswert Du bist. Du stellst Deinen Selbstwert in den Vordergrund, indem Du bewusst reflektierst, was Du kannst und wofür Du dankbar bist – was Du also alles hast.

Auf diese eher spielerische Art arbeitest Dich langfristig an Deinem Selbstwertgefühl – und trittst damit auch selbstbewusster auf!

Angst: So kommst Du in Deine Stärke

Angst: So kommst Du in Deine Stärke

Kennst Du Das – Du willst eine Entscheidung treffen, aber die Angst überkommt Dich. Ist das richtig? Was kann alles passieren? Angst ist ein besonderes Gefühl, denn wie jedes Gefühl hat auch die Angst durchaus ihren Sinn – kann uns aber auch ganz schön lähmen.

Was ist eigentlich Angst?

Die Angst an sich ist erst einmal nur eine Reaktion auf einen Reiz, der von außen kommt. Dieser Reiz wird in unserem Gehirn, im so genannten limbischen System verarbeitet.  Stresshormone wie Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin werden produziert und schon geht es los. Es kommt zu körperlichen Reaktionen, wie z.B. Herzrasen, Übelkeit, Steigen des Blutdrucks, zugeschnürter Hals, Schweißausbrüche. Dazu kommt, dass gleichzeitig auch eine mentale Blockade entsteht, vielleicht sogar Panik mit dem Gefühl: Mein Leben ist massiv bedroht!

Kämpfen – flüchten – Schockstarre

Angst aber ist ein uralter Mechanismus, der schon bei unseren ältesten Vorfahren auftrat und als flight-fight-or-freeze Modus bezeichnet wird. Kämpfen, flüchten oder Schockstarre – mehr ist dann nicht mehr möglich.

Viele unserer Ängste haben ihren Ursprung in unserer frühen Kindheit und Jugend. Es kann sein, dass es alte Mechanismen aus unserer Vergangenheit sind, die unser Unterbewusstsein im Moment einer vermeintlichen Gefahr oder eines vermeintlichen Schmerzes angewendet hat, um sich zu schützen. So wurde dann ein ungünstiges Gefühl verankert, dass durch spätere Situationen wieder ausgelöst wird. Sich mit den eigenen Ängsten zu beschäftigen und sie zu aufzulösen, kann dir inneren Frieden und Sicherheit für die Gegenwart und die Zukunft schenken.

Wir sind alle immer wieder mit Krisen und besonderen Herausforderungen beruflicher oder privater Art konfrontiert. Vor allem die Ungewissheit, die dabei entsteht, ist kaum auszuhalten. Was kann man tun?  Im schlimmsten Fall kommt es zu blindem Aktionismus oder der genannten Schockstarre. Herrscht aber mehr Klarheit, dann geht es in eine neue Energie des sinnvolleren Handelns.

Wie gehst Du am besten mit Ängsten um?

Angst an sich ist etwas Gutes. Eigentlich brauchen wir sie sogar.  Sie erfüllt nämlich eine Funktion, denn sie lässt dich wachsam und aufmerksam sein. Sie weist dich darauf hin, dass es irgendwo eine Gefahr gibt. Sonst würdest du dich auch in alltäglichen Situationen unbedarft einer Gefahr aussetzen, wie z.B. einem Bus entgegenstellen. Die Angst ist ein ganz uralter Mechanismus in uns, der dafür sorgt, dass wir Menschen schlicht und ergreifend überleben.

Manchmal übertreibt es die Angst aber und erfüllt ihre Bodyguard Funktion zu gut. Dann übernimmt sie das Ruder und beherrscht die Gedanken und Gefühle. So wirst du im schlimmsten Fall handlungsunfähig und kannst nicht mehr klar denken. Dann schleichen sich Sorgen und Bedenken immer mehr ein und können zu ungünstigen Denk- und Verhaltensgewohnheiten werden, die im Unterbewusstsein gespeichert werden und nun immer wieder automatisch wiederholt werden.

Aber:  Du bist deiner Angst nicht ausgeliefert! Es gibt viele effektive Möglichkeiten zur Selbsthilfe!  So dass du wieder ganz bewusst die Kontrolle über deine Gedanken und Gefühle und damit auch über dein Leben übernehmen kannst.Nimm den Druck raus, vor der Angst weglaufen oder sie negieren zu wollen. Du weißt wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, dass sie dadurch so umso stärker wiederkommt.

Der erste Schritt zur Selbsthilfe: Sprich über deine Angst

Nun gilt es den ersten Schritt zu tun: Trau Dich, mit jemandem über deine Angst zu sprechen. Oder google einen Therapeuten. Tue etwas, das dir guttut oder dich auch bewusst einen kleinen Schritt aus deiner Komfortzone herausbringt. Vielleicht ist auch ein Onlinekurs das richtige.  Der erste, egal wie kleine Schritt, ist gleichzeitig die größte Überwindung. Dadurch entsteht dann eine Energie, die dir hilft, diesen Weg weiterzugehen. Es ist eine bewusste Entscheidung, ins Handeln zu kommen und selber wieder das Steuerrad für das eigene Leben zu übernehmen.

Und jetzt bin ich hier…

Wenn du deinen Ängsten die Kontrolle überlässt, dann bist du mit deinen Gedanken und Sorgen in einer ungewissen, schmerzhaften Zukunft. Das Allerwichtigste, was du nun tun kannst, ist dich bewusst ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Hierbei kann dir dieser Satz helfen: „Und jetzt bin ich hier…“ Immer wenn du merkst, dass du mit deinen Gedanken in eine sorgenvolle Zukunft gehst, sage dir „Und jetzt bin ich hier. Und jetzt bin ich hier und laufe. Und jetzt bin ich hier und trinke einen Kaffee. Und jetzt bin ich hier und halte mein Gesicht in die Sonne.“ Denn jetzt – in diesem Moment – ist alles gut. Jetzt gerade ist alles gut. Hole dich ganz bewusst immer wieder zurück ins Hier und Jetzt, in die Gegenwart. Dann wird dein Kopf wieder klar, du wirst ruhiger. Du kannst durchatmen, wieder denken und handeln.

Was sind deine größten Erfolge?

Mache dir bewusst, worauf du besonders stolz in deinem Leben sein kannst. Du hast die Schule absolviert. Du hast sehr wahrscheinlich mindestens einen richtig schlimmen Liebeskummer überlebt. Du hast eine Ausbildung gemacht. Du hast dich neu beworben, dich vielleicht selbstständig gemacht. Du hast vielleicht deine Eltern gepflegt. Deine Kinder erzogen. Du bist umgezogen. Du hast vielleicht einen Unfall oder eine Krankheit überlebt. Und noch vieles, vieles mehr … All das sind Erfolge und Erlebnisse, auf die du unglaublich stolz sein kannst. Setze dich mal in Ruhe hin und schreibe alles auf. Du wirst dich wundern und sei bitte auch von dir selber beeindruckt, was du schon alles in deinem Leben erreicht hast. Egal, was in der jetzigen Krise und auch in späteren Herausforderungen passieren wird: Du wirst – und das ist ganz, ganz sicher – noch stärker, noch selbstbewusster daraus hervorgehen. Wenn du die Entscheidung triffst, für dich loszugehen.

Entscheide, ob du deine Ängste für oder gegen dich verwendest

Lässt du dich von deinen Ängsten einnehmen und lähmen, oder nutzt du deine Ängste, um in eine positive Lebenskraft, Stärke und ins Engagement zu kommen? DU HAST IMMER EINE WAHL – mit jedem neuen Augenblick.

So kann Angst ein unglaublicher Antreiber und kraftvoll sein, um endlich in die Gänge zu kommen und die Pläne umzusetzen, die du schon ewig in der Schublade hattest. Nun endlich ist die Zeit dafür – nun kannst du diese Pläne umsetzen. Du kannst kreativ sein, du kannst etwas Neues lernen oder mit neuen Menschen Kontakt aufnehmen, und du sollst dich unbedingt auch dafür feiern! Feiere dich, dass du aus der bisherigen Komfortzone und Bequemlichkeit herausgekommen bist! Das ist gerade Entwicklung pur. Und dein Unterbewusstsein speichert jedes bewusste Feiern, jedes bewusste Wahrnehmen eines noch so kleinen Erfolges und schönen Augenblicks als gutes Gefühl und Stärkung deines Selbstbewusstseins ab.

So ist das Leben

Eins steht fest: Das Leben hat seine Höhen und Tiefen. Wäre es eine Nulllinie, wären wir tot. Alles hat immer zwei Seiten. Ohne die Angst und die Traurigkeit würden wir die Liebe, die Freude, das Glück und die Dankbarkeit gar nicht wahrnehmen. Und jedes zuerst Negative und Erschreckende hat auch immer etwas Gutes und ein Geschenk in sich; auch wenn wir es vielleicht erst Jahre später erkennen.

Abschließend ein Zitat von Abraham Lincoln:

„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich vorgenommen haben.“

Die Autorin:

SONJA HÜLS ist Mentaltrainerin, Hypnose- und Businesscoach und betreibt in Bocholt die Praxis „aktiv und entspannt“. www.sonja-huels.com

Detox für die Seele

Detox für die Seele

Maike Krüger arbeitet als Life Coach in Flensburg. Hier gibt sie Frauen Tipps, wie sie ihr Leben verbessern können.

Februar ist Zeit zum Detoxen

Es ist mal wieder Zeit für Detox! Entgiften tut einfach gut. Sich ganz bewusst fernhalten von allen sündigen Verlockungen und allerlei Gesundes tun, damit der Körper entschlackt und frei wird von alten Belastungen. Wie schön, auch in die Sauna zu gehen und zu sehen, wie es aus dem Körper hinausperlt. Ja, wir wissen schon, was uns gut tut! Wenn ich detoxe, dann sind die ersten zwei bis drei Tage trotzdem so mamchesmal eine Herausforderung, denn ich spüre den inneren Schweinehund, der mich unbedingt in Versuchung führen möchte. Leise flüstert er mir zu: „So ein kleines Stückchen kann doch nicht schaden!“ oder „ Willst du wirklich darauf verzichten?“ 

Maike Krüger

Ja, ich will! Ich will unbedingt! Und den Schweinehund lasse ich links liegen. Keine Aufmerksamkeit für dich! Denn die Wahrheit ist: wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke, dahin geht mein ganzer Fokus und das Universum wird alles tun, um es zu erfüllen. Deswegen: Sorry Schweinehund! Ich gebe meine ganze Ausrichtung meiner Reinigung und Neuausrichtung hin. Und das ist großartig! Detox ist für meinen Körper ein wahrer Jungbrunnen. Es verschönt und ist eine großartige Reinigung. Ich mache doch auch mein Haus sauber und genauso gönne ich mir eine wohltuende Reinigung für meinen Körper. Aber ich detoxe nicht nur für meinen Körper und trinke Kräutertee, um mich gut zu fühlen. Es ist von unschätzbaren Wert, die Gedanken, die Freunde und das ganze Rundherum einmal ordentlich zu detoxen. Die Frage, die ich mir dabei stelle ist die, ob es mir gut tut und mich unterstützt und nützt auf meinem Weg zu mir.

Detox von Menschen, die uns nicht gut tun!

Wer kennt es nicht? Neulich saß ich im Cafe und hörte am Nachbartisch eine Unterhaltung von zwei Frauen. Die eine erzählte von ihrem neuen Vorhaben. Sie sagte, dass sie sich selbstständig machen wolle und dafür Räume angeschaut habe. Die andere ließ ihre ganze Angst raus. „Du, in deinem Alter! Du hast das doch gut, warum willst du diese ganze Aufregung? Und wenn es nichts wird?“ Egal, wie die andere sich nun entscheidet, an ihrer Seite saß jemand, der sie in ihrem Vorhaben nicht unterstützt hat sondern im Gegenteil jede Art von Veränderung blockiert hat. Solche Freunde helfen uns nicht. Sie sind nett und machen ihr Ding aber sie hindern uns am Entdecken und Erleben unserer eigenen Ziele. Deswegen sind sie, ihre Ansichten oder Meinungen nicht falsch oder verkehrt, sondern in diesem Moment nur nicht förderlich, um weiterzukommen. Es hinterlässt das Drama von viel zu viel gegessener Schokolade und Süßen. Wir werden träge und fühlen uns nicht gut genug.

Du bist gut genug!

Das Gefühl, nicht genug zu sein ist ein bekannter Begleiter. Und wir sehen uns danach, es gut zu machen und vor allem gut genug zu sein.  Dieses Gefühl wächst wie eine zarte Pflanze in unserem Herzen und es wird größer und größer durch Fürsorge und Liebe. Liebe von Außen, wie Komplimente und Lob, und Liebe, die wir uns selbst geben, z.B. habe ich gelernt in den Spiegel zu schauen und meine einzigartigen Körper zu lieben. Entdecke auch du deine wundervolle Einmaligkeit. Vielleicht ist deine Haut zart wie Samt, weich und geschmeidig, deine Arme umarmen gerne und wenn du jemanden anschaust, ist es wie ein herzliches Willkommen. Deine Lachfalten und deine feinen Falten um die Augen, die davon erzählen, wieviel du schon erlebt hast. Glaub mir, du bist genau richtig und alles andere ist egal. Wir sollten lernen, stolz zu sein auf das, was wir sind und jeder anderen Frau ebenso das von Herzen gönnen. Wir sollten unseren Kindern sagen und das sie an ihre Träume glauben sollen und sie mit Liebe verwöhnen. Nicht mit Geschenken- mit Liebe! Leg dich heute Abend ins Bett und überlege, worauf du stolz bist auf dich. Vielleicht schreibst du das auch auf und wiederholst es Abend für Abend!

Detox für die Seele

Das ist dann deine Detox Kur für deine Seele. Regelmäßig wiederholt ist es wie ein Booster für das ganze Leben! All das, was dich stärkt ist erlaubt, alles andere darf mal eine Pause einlegen. Entscheide dich mal ganz bewusst für die schönen Dinge. Lese schöne Wörter, halte Abstand von Terror und Krieg in Büchern, Fernsehen, Nachrichten und Gesprächen. Wünsche dir Unterstützung und gebe das, was du kannst, weiter. Halte Abstand von Freunden, die dich runterziehen und suche Begegnungen, die dich inspirieren. Nur so kannst du dich weiterentwickeln. Vielleicht meldet sich auch der Schweinehund und spricht leise zu dir: „ So ein wenig tratschen hat doch noch keinem geschadet. Willst du nicht doch zu dem Kaffeekränzchen?“ Nein!

Wie frei ich doch bin! Ich sage deutlich Nein und schiebe den Schweinehund zu Seite. Je länger ich das mache stelle ich fest, das es nur noch ein kleines Hündchen ist. Winzig klein! Nochmals Nein! Aus diesem Nein kann eine großartige Geschichte entstehen, eine Geschichte aus meinem Herzen! Und letztlich das Ja zu mir. Das ist Freiheit pur und ich spüre, wie ich mich auf allen Ebenen reinige. Es ist, als würde ich einen Seelenkräutertee trinken. Seelenlöwenzahn sozusagen. Reinigt von schlechten Gedanken, regeneriert die Psyche, hilft beweglich zu bleiben und auf Neues zuzugehen.

Die Detox Kur ist bei mir in vollem Gange. Ich spüre die Leichtigkeit und Beschwingtheit in meinem Körper. Ich liebe all meine Freunde und Freundinnen, sie dürfen so sein, wie sie sind. Das Lebensrad darf sich drehen und ich wähle den Weg. Es ist mein Weg, tief aus meinem Herzen und mein detoxen befreit mich! Es ist das beste Ja zu mir und ein super Start.

Ich wünsche dir viel fantastische Ideen und zauberhafte Wörter für dich selbst und mache dich frei von allem, das nicht mehr dazugehört. Happy Detoxing Deine Maike

Starke-Frauen Life Coaching   Maike Krüger

Forever young? Wie man lange vital bleibt

BLOSS KEINE PILLEN ODER PÜLVERCHEN (sponsored)

Was schenkt man jemandem zum 40. Geburtstag? Als ich 40 wurde, schenkte mir meine beste Freundin einen Gutschein für eine Ernährungsberatung. Okay, dachte ich. Das ist ein Wink des Schicksals und es dauerte nicht lange, bis ich dort war. Schon immer habe ich gerne gegessen, genauso wichtig war mir aber auch fit und vital auszusehen – und nicht mopsig. Seinerzeit war ich noch auf dem Trennkost – Trip – nachdem ich über die Jahre von Weight Watchers bis Low Carb alles ausprobiert hatte. Nach einer Analyse meiner Blutwerte (uh, die waren ziemlich schlecht), hatte sich das Thema Trennkost dann schnell erledigt.

Erstmal zur Ernährungsberatung

Hilla Zinkant, so hieß die Ernährungsberaterin, stellte mir dann einen Plan für gesunde Mischkost auf, den ich fortan auch brav befolgte. Das funktionierte auch gut – nur fühlte ich mich bei beruflicher Anstrengung häufig energielos. Konnte ich endlich schlafen, hatte ich damit Schwierigkeiten.

Weil es im Leben kommt, wie es kommen muss, begegnete mir wenig später Oliver Kuhn, der zu dem Zeitpunkt schon seit fast 10 Jahren mit einem speziellen Ernährungskonzept unterwegs war. Er fixte mich schnell auf sein Konzept an. Als er dann aber sagte: Nahrungsergänzungsmittel, habe ich schnell abgewunken. Bloß nicht so was!

Oliver Kuhn

Hört sich einfach an: morgens + abends ein Getränk

„Nein, keine Pillen oder Kapseln“, versicherte er mir. „Nur morgens und abends ein Getränk, das zudem noch gut schmeckt“. Gut, damit konnte ich mich anfreunden – zumal ich seit Jahren damit kämpfe, zu wenig zu trinken. Ich versuch`s mal – dachte ich mir. Ich fing an, morgens vor dem Frühstück ein Glas Wasser mit dem Inhalt eines Beutels zu verrühren. „Power Cocktail“ nennt sich das Ganze. Darin ist nichts anderes als die Nähr- und Vitalstoffe, die der Körper für einen optimalen Tag braucht. Abends vor dem zu Bett gehen, das Gleiche noch einmal. Allerdings kein Power Cocktail (das wäre eher kontraproduktiv), sondern „Restorate“ für einen besseren Schlaf.

Eine Woche dauerte es, bis ich erstmals merkte, morgens deutlich frischer aus dem Bett zu kommen. Auch die übliche Müdigkeit nach dem Mittagessen wurde von Tag zu Tag weniger.  Stattdessen fühlte ich mich deutlich fitter und vitaler. Es dauerte nur ein paar Tage, dass ich beim Krafttraining im Fitnessstudio die Gewichte erhöhte….

Nichts ist wichtiger als guter Schlaf

Aus Zeiten, in denen es mir nicht so gut ging, weiß ich, wie wichtig guter Schlaf ist. Auch das klappte schon nach einigen Tagen deutlich besser. Ich kam viel besser in meine Tiefschlafphase. Da „Restorate“ nichts anderes als Mineralien sind, hat das Getränk auch noch einen super Nebeneffekt: Wenn ich abends mal ein Glas Wein zu viel trinke, sorgen die Mineralien dafür, dass ich am anderen morgen trotzdem wieder topfit bin.

FitLine: Das bedeutet morgens und Abends ein Tütchen, das man mit Wasser mischt
Morgens und Abends ein Tütchen – das ist das Grundkonzept für mehr Vitalität

2 Tütchen statt 10 Dosen

Bis dato standen auf der Fenstersims meiner Küche so einige Döschen. Hier ein bisschen Magnesium, da ein bisschen Collagen und Omega 3. Nach und nach verschwand das alles – stattdessen morgens und abends ein Getränk. Das ist nicht nur viel einfacher, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Ehrlich zusammengerechnet habe ich gut und gerne 80 bis manchmal 100 € im Monat für hier mal ein Döschen und da mal ein Pülverchen ausgegeben. Natürlich sind auch Power Cocktail (der idealerweise noch mit  Omega 3 und Q10 Tropfen optimiert wird) und Restorate nicht umsonst – aber sie sind ein ganzheitliches Konzept, das keine Lücken lässt und alle Nähr- und Vitalstoffe für den Körper enthält. Etwas über 100 € ist mir das monatlich wert. 

Darauf angesprochen, warum ich so fit und vital aussehe, bin ich nach und nach angefangen, dieses Vitalitätskonzept („Fitline“ heißt es) weiter zu empfehlen. Daraus ist inzwischen ein durchaus nennenswertes Nebenbusiness entstanden. Passives Einkommen nennt man das – habe ich gelernt. 

Barbara Rottwinkel-Kröber www.brk-vital.de

Erfahrungen & Bewertungen zu Starke Frauen