Traumjob finden – Mein Weg und wie ich dich begleiten kann

Traumjob finden – Mein Weg und wie ich dich begleiten kann

Einen Traumjob zu finden, ist eine Reise, die nicht immer einfach ist – das weiß ich aus eigener Erfahrung. 

Mein Name ist Barbara Rottwinkel-Kröber, und vor einigen Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich mich beruflich komplett neu orientieren musste. Nach einer persönlichen Krise, die in einer Insolvenz gipfelte, stellte sich für mich die zentrale Frage: 

Wie kann ich meinen Traumjob finden und mein Leben wieder aufbauen? 

Heute begleite ich Frauen in der Lebensmitte, die genau wie ich damals auf der Suche nach ihrem Traumjob sind. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie auch du deinen Traumjob finden kannst.

 

1. Welcher Job macht mich glücklich?

Der erste Schritt, um deinen Traumjob zu finden, ist die Frage: Was macht mich wirklich glücklich? 

Für mich war klar, dass ich mit Menschen arbeiten wollte. Meine Freundinnen haben mir das gespiegelt, dass ich es schaffe, sie immer wieder zu motivieren. 

Erst später kristallisierte sich heraus, dass Frauen für mich eine tolle Zielgruppe sind. Vielleicht spürst du auch eine leise innere Stimme, die dir sagt, wo dein Herz schlägt. 

Gerne kannst Du, wie ich damals, auch Deine Freundinnen fragen, wo sie Dich sehen. Deinen Traumjob zu finden bedeutet, ehrlich mit dir selbst zu sein und zu erkennen, was dich tief im Inneren erfüllt.

 

2. Was macht mir Spaß, erfüllt mich?

Ein Traumjob sollte mehr als nur ein Mittel zum Zweck sein – er sollte dich jeden Tag aufs Neue motivieren. 

Mich erfüllt es, Frauen zu begleiten und dabei zuzusehen, wie sie beruflich aufblühen. 

Diese Tätigkeit gibt mir Sinn und Freude. Deinen Traumjob zu entdecken bedeutet, nach Tätigkeiten zu suchen, die dir Spaß machen und dich erfüllen. 

Was sind die Aufgaben, bei denen du die Zeit vergisst, weil sie dir so viel Freude bereiten? Wenn du darauf eine Antwort findest, bist du deinem Traumjob schon ein Stück näher.

 

3. Worin bin ich richtig gut?

Einen Traumjob zu finden, hat viel damit zu tun, deine eigenen Stärken zu erkennen. 

Bei mir waren es meine Empathie, meine organisatorischen Fähigkeiten und mein Talent, Menschen zu motivieren. 

Vielleicht fragst du dich: „Bin ich wirklich in etwas so gut, dass ich daraus einen Traumjob machen kann?“ Die Antwort ist JA! 

Deine Bestimmung zu entdecken beginnt damit, deine Talente zu erkennen und gezielt einzusetzen. Schreibe dir deine Stärken auf und finde heraus, wie sie in deinem Traumjob genutzt werden können.

 

4. Welche Qualifikationen benötige ich dafür?

Manchmal ist der Traumjob greifbar, aber es fehlen noch bestimmte Fähigkeiten. 

Als ich mich entschied, Frauen in ihrer beruflichen Neuorientierung zu unterstützen, war mir klar, dass ich zusätzliche Kompetenzen brauche. 

Deshalb habe ich Fortbildungen gemacht und mich im Coaching weitergebildet. Noch heute besuche ich laufend Weiterbildungen.

In einem Traumjob zu starten heißt oft auch, bereit zu sein, Neues zu lernen. Lass dich davon nicht abschrecken – jede neue Fähigkeit bringt dich näher an deinen Traumjob.

 

5. Was muss ich dafür noch lernen?

Vielleicht weißt du schon, was dein Traumjob ist, aber dir fehlt noch etwas, um ihn zu erreichen. 

Das ging mir genauso. Ich habe mir genau überlegt, welche Kompetenzen ich noch erwerben muss, um meinen Traumjob zu finden. 

Dies kann bedeuten, dass du dir Fortbildungen oder Workshops suchst, die dir dabei helfen, dich weiterzuentwickeln. Es ist ein Prozess, der sich lohnt, weil du Schritt für Schritt deinem Ziel näher kommst.

 

6. Verdiene ich damit Geld genug?

Ein Traumjob sollte nicht nur Spaß machen, sondern auch finanziell stabil sein.

Bei meiner beruflichen Neuausrichtung habe ich mich gefragt: Kann ich mit meinem Traumjob genug verdienen, um meinen Lebensunterhalt zu sichern? 

Beim Traumjob finden ist es wichtig, eine klare Vorstellung von deinen finanziellen Zielen zu haben. Überlege dir, wie viel Geld du benötigst, um entspannt und zufrieden leben zu können, und prüfe, ob dein Traumjob dies leisten kann.

 

7. Hat dieser Job eine Zukunft?

Beim Traumjob finden sollte man auch die Zukunft im Blick haben. 

Ich wusste, dass der Bedarf an beruflicher Neuorientierung für Frauen in der Lebensmitte weiter steigen würde. Und ich lag richtig: Heute unterstütze ich Frauen, die sich beruflich verändern möchten, in einer Welt, die ständig im Wandel ist. 

Deinen Traumjob zu finden bedeutet, eine Tätigkeit zu wählen, die auch in den kommenden Jahren gefragt sein wird. Verlierer-Branchen sind hier z.B. der Einzelhandel oder etwa meine alte Branche, die Verlagsbranche. 

 

8. Hat das, was ich machen möchte, einen Markt?

Ein oft übersehener Schritt beim Traumjob finden ist die Frage nach der Marktnachfrage. Gibt es genug Bedarf für das, was du tun möchtest? 

Als ich mit meinem Coaching anfing, habe ich genau das analysiert. Heute weiß ich, dass es eine große Nachfrage nach Unterstützung für Frauen in der Lebensmitte gibt. 

Auch du solltest prüfen, ob dein Traumjob auf einem Markt basiert, der dir langfristig Möglichkeiten bietet.

 

9. Was will ich beruflich verändern?

Den Traumjob zu finden, beginnt oft mit der Erkenntnis, was du nicht mehr willst. 

Für mich war klar: Ich wollte nicht mehr in einer Rolle arbeiten, die mich ausbrennt oder mir keine Freude bringt. 

Traumjob finden heißt auch, loszulassen, was dich nicht erfüllt, und Platz für Neues zu schaffen. 

Frage dich: Was möchtest du in deinem Berufsleben verändern, und was hindert dich daran, deinen Traumjob zu finden?

 

Fazit: Traumjob finden – Gemeinsam zum Ziel

Mein eigener Weg, meinen Traumjob zu finden, hat mir gezeigt, dass es möglich ist, beruflich neu zu starten – unabhängig von deinem Alter oder deiner bisherigen Erfahrung. 

Ich begleite Frauen wie dich auf dieser Reise, weil ich weiß, wie wichtig es ist, Unterstützung zu haben. Deinen Traumjob zu finden ist keine einfache Aufgabe, aber es ist eine der lohnendsten Reisen, die du antreten kannst.

Denke daran: Deinen Traumjob zu finden ist kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung. Es geht darum, deine Stärken zu kennen, dich weiterzuentwickeln und den Mut zu haben, deinen Weg zu gehen. 

Ich bin hier, um dich auf diesem Weg zu begleiten. Gemeinsam finden wir deinen Traumjob – einen Job, der dich erfüllt und dir die Sicherheit gibt, die du dir wünschst.

 

Du suchst jemanden, mit dem Du das Thema Deiner beruflichen Neuorientierung besprechen kannst?

Dann reserviere Dir gerne ein kostenloses Strategiegespräch bei mir:

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Herzliche Grüße,
Barbara Rottwinkel-Kröber

Du möchtest noch weitere Tipps zur beruflichen Neuorientierung mit 40+?
Höre gerne beim Starke Frauen Podcast rein!

 

 

#12: Storytelling im Bewerbungsgespräch

#12: Storytelling im Bewerbungsgespräch

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Podcastfolge #12

Storytelling im Bewerbungsgespräch

Was hat eine gute Geschichte mit einem Bewerbungsgespräch zu tun? Geht es nicht um Zahlen und Fakten, um die Wahrheit und nichts als die Wahrheit?

Ja, genauso ist es und dennoch lassen sich komplexe Inhalte, oft viel besser und vor allem kürzer in einer gut erzählten Geschichte transportieren, als in einem ernsthaften Vortrag, der all unsere Lebensstationen aufzählt, aber uns emotional nicht mitnimmt.

Doch was ist eine gute, erzählte Geschichte? Erfolgsgeschichten, wie vom Tellerwäscher zum Millionär sind natürlich besonders passend, wollen wir ja unseren Arbeitgeber von unseren Qualitäten überzeugen. Aber auch unsere Fehler, können hier in einer Form präsentiert werden, dass wir als authentische und sympathische Menschen erscheinen.c

Barbara rät ihren Kundinnen häufig, mit Schwächen proaktiv umzugehen, sie gut verpackt an den Anfang des Gespräches zu setzen, um dem Gegenüber gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Doch warum nutzen so wenige Menschen Storytelling im Bewerbungsprozess?

Ganz einfach eine gute Geschichte kurz und knackig vorzutragen, bedeutet richtig viel Arbeit. Muss ich mir doch zunächst klar werden, welche Inhalte ich wirklich transportieren möchte und welche Geschichte dazu passt?

Hilfreiche Fragen können hier sein:

  • Gibt es einen Moment in meinem Leben, in dem sich alles gedreht hat?
  • Was hast Du erlebt, was kein anderer erlebt hat?
  • Welche Hürden hast Du genommen und wie hast Du das gemacht?
  • Welche Fähigkeiten, Fachkompetenz hast Du, die kaum ein anderer hat?
  • Was ist die Geschichte hinter Deinem Business?

Um eine Geschichte wirklich gut erzählen zu können, braucht es Training und oft ein Gegenüber, das einem spiegelt, ob die gewählte Geschichte auch das transportiert, was man möchte.

Ein guter Coach kann dabei sehr hilfreich sein und da Barbara und Kathrin nicht lieber hören als Geschichten, mit denen wir uns gegenseitig Mut machen unsere Erfolge in die Welt zu bringen, helfen wir auch Dir gerne eine gute und effektive Storytellierin zu werden, die sich auf ihr Bewerbungsgespräch freut!

#11: Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

#11: Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

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Podcastfolge #11

Deine Schwächen gehören zu Deinen Stärken

Die Frage im Bewerbungsgespräch, die uns immer wieder unter Stress setzt: „Und welche Schwächen haben Sie?“ Was geben wir Preis, was auch lieber nicht. Wofür schämen wir uns und wozu können wir ganz gutstehen?

Diese Folge gibt wertvolle Tipps, wie Du Dich konstruktiv mit den eigenen Fehlern auseinandersetzen kann und diese im Vorstellungsgespräch selbstbewusst präsentieren können.

Klar ist für Barbara und Kathrin, dass Schwächen nur Stärken in einem anderen Gewand sind.

Wie Du dem Potential der eigenen Schwächen auf die Schliche kommen kannst, und diese dann gut am Markt positionierst, erfährst Du in dieser Episode.

Vielleicht ist eine nähere Betrachtung Deiner Schwächen mit dem Wertequadrat von Schulz van Thun sinnvoll?

Vielleicht bringt ein Reframing für Dich mehr Licht in die tiefen Schichten Deiner Schwächen?

Wichtig ist uns, Dich mit dem nötigen Selbstbewusstsein zu versorgen. Denn das ist die Essenz in dieser Diskussion.

Damit Du selbstbewusst und erfolgreich auch dieser Hürde des Bewerbungsgesprächs meistern kannst.

 

#10: Die Krise als Chance

#10: Die Krise als Chance

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Podcastfolge #10

Die Krise als Chance

Wer gerade mitten in der Krise steckt, möchte alles hören, aber nicht den Satz:
„Sieh es als Chance!“.

Dennoch wissen wir es alle, wenn man rückblickend auf seine Krisen guckt, sind es meistens die Momente, in denen wir weit über uns hinausgewachsen sind.

Doch wie macht man das, wie macht man aus einer Krise eine Chance?

Barbara und Kathrin sind sich einig. Der erste Weg ist immer die radikale Akzeptanz. Das völlige Annehmen von dem, was wirklich ist und dabei kann professionelle Hilfe hilfreich sein.

Dann folgt die Selbstreflektion, was hat das mit mir zu tun und wie bin ich eigentlich hierhergekommen. Hier entdecken wir unsere Schattenseiten und auch hier ist ein professionelles Gegenüber Gold wert.

Danach hilft Neugier, weg von der Frage „Warum schon wieder ich?“ hin zum Staunen, zur Frage: „Damit habe ich nicht gerechnet, aber was kann ich denn nun Schönes daraus machen?“

Hier kommt die Wende in der Krise, die Freude am Entdecken neuer Gelegenheiten, Erprobungsfelder und vor allem neuer Menschen. Wir lernen Neues dazu und manchmal erfinden wir nicht nur uns ganz neu, sondern entdecken sogar nützliche Tools, die auch anderen Menschen helfen

Wir lernen neue Prioritäten zu setzen, entwickeln Klarheit und am Ende einer Krise sind wir zufriedener, klüger und sind uns in der Regel ein Stück nähergekommen.

Funktionieren kann dies alles aber nur mit dem richtigen Mindset und wie Du das trainieren kannst erfährst Du unter anderem hier.

Berufung finden in der Lebensmitte: Wie Du Deinen Traumjob im kaufmännischen Bereich entdeckst

Berufung finden in der Lebensmitte: Wie Du Deinen Traumjob im kaufmännischen Bereich entdeckst

Du bist 40+, bist berufstätig und spürst, dass da noch etwas ist, das nicht gelebt ist? Vielleicht bist Du nicht mehr erfüllt, nicht mehr motiviert, oder Du hast das Gefühl, Du könntest viel mehr erreichen. Eine berufliche Veränderung in der Lebensmitte kann unglaublich herausfordernd wirken, aber genau in diesem Moment steckt auch das Potenzial, Deine wahre Berufung zu finden und wieder richtig Spaß an der Arbeit zu haben.

Warum die Lebensmitte ein idealer Zeitpunkt ist, seine Berufung zu finden.

Die Lebensmitte, etwa ab 40, ist eine Lebensphase, in der sich viele von uns fragen: „War das schon alles?“ Die Kinder werden selbstständiger, das Leben bekommt neue Freiräume und wir haben mehr Zeit, um über uns und unsere Wünsche nachzudenken. Besonders im kaufmännischen Bereich, in dem Strukturen oft eingefahren sind, entstehen irgendwann diese Momente der Unzufriedenheit. Doch genau hier liegt auch Deine Chance.

Du hast Erfahrung, Du kennst Deine Stärken und Du weißt, wie das Arbeitsleben funktioniert.

 

Was Dir jetzt fehlt, ist ein neuer Fokus: Deine Berufung zu finden, die Dir Freude bereitet und Dich erfüllt.


Schritt 1: Fühl und schau in Dich hinein: Erkenne Deine Bedürfnisse und Wünsche

Um Deine Berufung zu erkennen, ist der erste Schritt, Dir klarzumachen, was Du wirklich willst. Oft wissen wir viel besser, was wir nicht wollen, als was wir uns wirklich wünschen. Stelle Dir deshalb folgende Fragen:

Was hat mir in der Vergangenheit Freude bereitet?

Denke an Aufgaben und Projekte, bei denen Du die Zeit vergessen hast und Dich voll im Flow gefühlt hast.

Welche Werte sind mir wichtig? Möchtest Du Menschen unterstützen, Lösungen entwickeln oder Prozesse optimieren? Werte wie Anerkennung, Nachhaltigkeit, Kreativität oder Gemeinschaft geben Dir Hinweise auf Deine Berufung.

Welche Rolle möchte ich einnehmen? Willst Du Verantwortung übernehmen, beratend tätig sein, kreativ arbeiten oder strategisch denken? Überlege, in welcher Rolle Du Dich wohlfühlst. Diese Frage ist wichtig, um Deine Berufung zu erkennen. 

Eine Technik, die hierbei hilfreich sein kann, ist das Führen eines Erfolgsjournals. Notiere Dir täglich, welche Tätigkeiten Dir Freude bereiten und welche Dich eher Energie kosten. Über einige Wochen wirst Du ein immer klareres Bild davon bekommen, was Dir Freude macht und Energie gibt. 

 

Schritt 2: Deine Stärken entdecken und nutzen

Als Frau in der Lebensmitte hast Du bereits viele Erfahrungen gesammelt und etliche Herausforderungen gemeistert. Diese Fähigkeiten sind unbezahlbar, auch wenn sie für Dich vielleicht selbstverständlich geworden sind. Sie können aber genau der Schlüssel sein, um Deine Berufung zu finden. 

Überlege Dir, welche Deiner Fähigkeiten Dich bisher immer weitergebracht haben. Vielleicht bist Du besonders gut im Organisieren, besitzt eine hohe Sozialkompetenz, kannst Dich gut auf Menschen einstellen oder hast ein Händchen für Zahlen. 

Tipp: Frag auch Kolleginnen, Freundinnen oder Familienmitglieder, was sie als Deine größten Stärken ansehen. Oft sehen andere Stärken in uns, die wir selbst übersehen und die Basis dafür sind, seine Berufung zu erkennen.  

 

Schritt 3: Berufliche Optionen im kaufmännischen Bereich erkunden

Der kaufmännische Bereich ist vielseitig. Es geht nicht nur darum, Zahlenkolonnen zu verwalten oder Projekte zu managen. Vielleicht ist es an der Zeit, Dich auf einen bestimmten Bereich zu spezialisieren oder sogar eine ganz neue Richtung einzuschlagen, in dem Du Deine Berufung findest. 

Hier sind einige Möglichkeiten, die Du in Betracht ziehen könntest:

  1. Beratung und Coaching  

Wenn Du ein Händchen für Kommunikation hast und gerne andere unterstützt, könnte eine beratende Tätigkeit, z. B. als Finanz- oder Unternehmensberaterin, genau das Richtige sein. Auch im Coaching von Kolleginnen oder anderen Menschen kannst Du Deine Berufung finden. 

  1. Projektmanagement

Wenn Du gerne den Überblick behältst und gut im Organisieren bist, könnte Projektmanagement eine spannende Option sein. Besonders im kaufmännischen Bereich gibt es viele Projekte, bei denen Erfahrung und Organisationsgeschick gefragt sind. Für viele Frauen liegt hierin ihre Berufung. 

  1. Digitalisierung und Automatisierung

Viele Unternehmen sind im Umbruch und digitalisieren ihre Prozesse. Stichwort: digitale Transformation. Deine Erfahrung im kaufmännischen Bereich könnte hier sehr wertvoll sein, insbesondere wenn Du bereit bist, Dich in neue Technologien einzuarbeiten. Um hier erfolgreich zu sein und seine Berufung zu finden, solltest Du die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen mitbringen. 

  1. HR / Personalwesen

Motivierte und die richtigen Mitarbeiter sind der Motor eines jeden Unternehmens. Der Personalbereich (HR) bietet viele interessante Aufgabenfelder, von der Mitarbeiterentwicklung bis hin zum Recruiting. Gerade Frauen mit einem hohen Grad an Empathie und fachlicher Kompetenz erkennen hier ihre Berufung.

  1. Selbstständigkeit  

Falls Du das Gefühl hast, dass Du endlich Deine eigenen Ideen verwirklichen möchtest, könnte auch eine Selbstständigkeit eine Option sein.  Die Bandbreite reicht dabei von der virtuellen Assistentin bis zur Interimsmanagerin. 

 

Schritt 4: Weiterentwicklung und Weiterbildung

Wenn Du merkst, dass Dich bestimmte Bereiche anziehen, dann suche Dir Role-Models, die den Job schon leben, den Du Dir für Dich vorstellen kannst. Vorbilder sind eine wahre Inspirationsquelle, wenn es darum geht, Deine Berufung zu finden. Schau Dir genau an, was Dich an Deinem Role-Model fasziniert, welche Werte sie oder er lebt und wie sie oder er dorthin gekommen ist. Auf deinem Weg kannst Du viel von Role-Models lernen. 

Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, sich neben dem Job weiterzubilden. Online-Kurse, Masterclasses, berufsbegleitende Seminare oder auch Fernstudiengänge bieten Dir Flexibilität. Der Schlüssel ist, Dich auf dem Weg, Deine Berufung zu finden, kontinuierlich zu lernen und Dich weiterzuentwickeln. In dynamischen Märkten wie heute ist der Wille zum lebenslangen Lernen wichtiger denn je. 

Tipp: Schließe Dich einer Gruppe Gleichgesinnter an, die ebenfalls eine Veränderung anstreben. So bleibt die Motivation hoch, und Ihr könnt auf dem Weg Eure Berufung zu finden voneinander lernen.

 

Schritt 5: Netzwerken – Verbinde Dich mit Gleichgesinnten

Ein starkes Netzwerk ist oft der Schlüssel zu neuen beruflichen Möglichkeiten. In der Lebensmitte haben viele von uns bereits wertvolle Kontakte gesammelt. Diese Kontakte können Dir helfen, Dich beruflich neu zu orientieren, den Einstieg in eine neue Branche zu schaffen und letztendlich Deine Berufung zu finden. 

Nutze berufliche Netzwerke wie LinkedIn, um Dich mit ehemaligen Kolleginnen oder Menschen aus Deiner Wunschbranche zu vernetzen. Suche nach lokalen Netzwerkveranstaltungen oder beruflichen Meetup-Gruppen. Besonders wertvoll können auch Coachings oder Mentoring-Programme sein, die Dich bei deinem Weg unterstützen. 

 

Schritt 6: Die ersten Schritte in Richtung Berufung gehen 

Der Übergang von einer Beschäftigung, die Dich nicht erfüllt, hin zu einer Berufung, die Dich begeistert, ist ein Prozess. Erlaube Dir, in kleinen Schritten voranzugehen. Das bedeutet nicht, dass Du gleich alles aufgeben und Deinen aktuellen Job kündigen musst.

Fange Schritt für Schritt an, um Schritt für Schritt sicheren Boden unter den Füßen zu bekommen. Beginne nebenbei, neue Projekte zu übernehmen oder in Deiner Freizeit Kurse zu besuchen, die Dir neue Perspektiven auf dem Weg zu Deiner Berufung eröffnen. Teste aus, wie sich verschiedene Tätigkeiten anfühlen. So bekommst Du langsam ein Gefühl dafür, was Dir wirklich Spaß macht und Deine Berufung sein könnte. 

Eine berufliche Veränderung ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Nimm Dir Zeit, aber bleib dran. Jede kleine Veränderung bringt Dich näher an Dein Ziel, Deine Berufung zu finden.

 

Schritt 7: Erzähle Deine Geschichte neu!

Ein wichtiger Punkt, um Deine Berufung zu finden, ist, wie Du über Dich selbst sprichst. Viele von uns erzählen sich selbst Geschichten wie: „Ich kann nicht mehr wechseln, weil ich zu alt bin“ oder „Ich habe doch nichts anderes gelernt“. Solche Überzeugungen halten uns klein und sind große Hemmnisse auf dem Weg, seine Berufung zu finden. 

Stattdessen erzähle Dir eine neue Geschichte: „Ich habe so viel Erfahrung gesammelt, dass ich genau weiß, was ich will und was nicht“ oder „Jetzt ist die Zeit, das zu tun, was mich wirklich glücklich macht“. Deine innere Einstellung spielt eine große Rolle dabei, Deine Berufung zu finden.

 

Fazit: Berufung finden – Deine Chance auf Erfüllung

Deine Berufung zu finden, bedeutet nicht, dass Du von heute auf morgen alles umkrempeln musst. Es geht darum, Dich auf eine Reise zu begeben, die Dir erlaubt, Stück für Stück immer mehr zu dem zu werden, was Du wirklich bist. 

Im kaufmännischen Bereich gibt es so viele spannende Optionen, und gerade Frauen in der Lebensmitte haben die notwendige Erfahrung und Klarheit, um herauszufinden, was ihnen wirklich Freude macht. Vertraue auf Dich, sei offen für Neues und gehe Deinen Weg in Deinem Tempo. Schritt für Schritt findest Du so Deine Berufung.

Die Lebensmitte ist kein Ende, sondern ein Neuanfang. Es ist die Zeit, in der Du das Wissen und die Erfahrung hast, um Dich gezielt neu zu orientieren und wirklich das zu tun, was Dich erfüllt. Trau Dich, auf Deine innere Stimme zu hören und Deinen eigenen Weg zu gehen – denn es lohnt sich! Die Basis dafür, Deine Berufung zu finden, ist die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen.

 

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