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Die Qualität unseres Denkens bestimmt die Qualität unseres Lebens
Ein altes chinesisches Sprichwort sagt es in aller Deutlichkeit: „Achte auf Deine Gedanken, denn daraus entstehen Deine Handlungen, achte auf Deine Handlungen, denn daraus ergibt sich Dein Charakter, achte auf Deinen Charakter, denn daraus ergibt sich Dein Leben.“
70.000 Gedanken denken wir pro Tag. Oft haben wir das Gefühl, sie denken uns und wir hätten gar keinen Einfluss auf sie. Falsch!
Mit dem richtigen Mindset kannst Du Dein Denken aktiv steuern und so beeinflussen, wie Dein Leben verläuft.
Jeder Gedanke, den wir denken, schickt eine messbare Energie durch unseren Körper. Natürlich hat das eine Auswirkung auf uns und unsere Mitmenschen.
Veit Lindau beschreibt es so wunderschön in seinem Schattenwerk, wie schwer es ist, das Rad der Gedanken zu stoppen, ein energisches „Stopp“ zu setzen, gleich dem Anhalten einer Schallplatte, um dann einen neuen Gedanken zu finden und ihn für den alten einzusetzen.
Wie man seine Gedanken positiv beeinflussen kann, dafür gibt es viel Wege. Welche das sind, zeigen wir Dir im Podcast auf!
Acht Jahre ist es her, dass ich keine Kaffeetasse mehr heben konnte. Das, was ich früher gerne belächelt habe, war mir nun selbst widerfahren: Ich hatte einen Burnout.
Schon länger lief es beruflich schwer, aber ich würde das natürlich schaffen – so meine Denke. Bis ich eines Morgens aufwachte und nichts mehr ging.
Heute weiß ich, dass ein Burnout eine ernsthafte Krankheit ist, bei der Du nicht nur körperlich, sondern vor allem emotional und mental völlig erschöpft bist.
Wenn ein Burnout dann noch jemanden wie mich trifft, der selbstständig ist, ist der GAU doppelt so groß, denn das Gehalt kommt in diesem Falle selten vollautomatisch.
Von der ersten Diagnose bis zur beruflichen Neuorientierung nach meinem Burnout bin ich einen langen Weg – vom Klinikaufenthalt bis zur ambulanten Begleitung – gegangen, um den Alltag in Zukunft weniger stressig zu gestalten.
Beruflich war mein Burnout ein harter Einschnitt. Die Krankheit hatte eine Ursache – die Marktumstände für meinen Verlag hatten sich dramatisch verändert – dessen Ergebnis war eine Insolvenz. „Wie geht es jetzt beruflich für mich weiter?“, lautete meine bange Frage. Gerade mit 40+ ist die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout eine echte Herausforderung.
Heute weiß ich: Dieser „Schuss vor den Bug“ sollte wohl so sein. Seitdem bin ich achtsamer mit mir selbst und lasse mich nicht mehr vor jeden Karren spannen.
Die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout ist eine Riesenchance, noch einmal die berufliche „Reset“-Taste zu drücken.
Er bot mir die Möglichkeit, meine berufliche Laufbahn noch einmal neu zu definieren und die erlangten Erfahrungen mit einzubringen.
Für mich war die berufliche Neuorientierung nach dem Burnout eine große Chance für eine nun deutlich stressfreiere und erfüllende Karriere, bei der ich alle Aspekte berücksichtigen konnte, die mir im Laufe meines Arbeitslebens wichtig geworden sind.
Vier wichtige Punkte, damit die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout gelingt:
1. Es ist, wie es ist – und es wird, was Du daraus machst!
Wie konnte es bis zum Burnout kommen? Was lief schief? Wie organisiere ich mich für die Zukunft, damit das nicht noch einmal passiert?
Antworten auf diese Fragen sind die Basis dafür, dass die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout ein Erfolg wird. Und: Die Beantwortung dieser Fragen braucht Zeit.
Am Anfang steht die Selbstreflexion, zur Heilung brauchst Du die Akzeptanz des Erlebten.
Erst, wenn Du wieder bei Kräften bist, geht es um die Frage, wie Du die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout konkret angehen kannst.
Viele Jahre bin ich hier im Kreis gefahren, habe (als ehemalige Verlegerin) verschiedene Marketing-Beratung Jobs gemacht, bis mein erwachsener Sohn mich eines Tages fragte: „Mami, entspricht das, was Du tust, wirklich Deinen Werten?”.
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass ich nicht einfach nur weiterwursteln sollte wie bisher, sondern mich grundlegend neu aufstellen sollte.
2. Hol Dir professionelle Hilfe für Deine berufliche Neuorientierung nach einem Burnout
Das Resultat meines Burnouts war, dass der Job bzw. das Unternehmen in Folge einer Insolvenz weg war.
Wenn Du angestellt bist, wartet anschließend Dein alter Job wieder auf Dich. Doch, Vorsicht! Vollständig in den alten Job zurückkann und darf es nicht mehr gehen. Er hat Dich schließlich krank gemacht.
Wie also gelingt der langsame Wiedereinstieg in den beruflichen Neuanfang nach einem Burnout? Kann ich in Zukunft flexibler arbeiten, z.B. durch Teilzeit oder remote Elemente? Die Klärung dieser Fragen ist elementar, damit die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout gelingt.
Für die wichtige Klärung all dieser Fragen, rate ich zur Zusammenarbeit mit einem Profi in Form eines Jobcoaches, der über eine Expertise zur „beruflichen Neuorientierung nach einem Burnout“ verfügt.
Insbesondere was das neue Thema „Achtsamkeit im Job“ betrifft, ist es für die praktische Umsetzung im Unternehmen von großer Wichtigkeit, einen Profi für den beruflichen Neuanfang nach einem Burnout an seiner Seite zu haben.
Erfahrungsgemäß werden in den ersten fünf Tagen nach dem Wiedereinstieg nach einem Burnout die Weichen dafür gestellt, ob Deine berufliche Neuorientierung nach Deinem Burnout ein Erfolg wird. Ein begleitender Coach kann hier wichtige Akzente setzen. Er kann aktiv dabei helfen, in Zusammenarbeit mit Deinem Arbeitgeber den neuen Job so zu gestalten, dass er zu Deiner neuen Lebenssituation passt.
Sollte, wie bei mir, die Krankheit dazu geführt haben, dass Dein Job komplett weggefallen ist, ist Deine berufliche Neuorientierung nach einem Burnout eine deutlich größere Herausforderung.
Gerade in diesem Falle rate ich Dir unbedingt zur Zusammenarbeit mit einem Jobcoach wie mir [Verlinkung: https://starke-frauen.info/ueber-mich]. Gemeinsam finden wir Deine Stärken heraus und schauen uns Deine intrinsische Motivation (Werte, Stärken, Dein Warum etc.) an. Mit diesen Erkenntnissen finden wir dann den passenden Job für Dich und schaffen die Basis dafür, dass Deine berufliche Neuorientierung nach einem Burnout ein Erfolg wird – nun in einem anderen Job oder einer anderen Branche.
Schritt für Schritt kannst Du so Deinen persönlichen beruflichen Neuanfang nach einem Burnout angehen.
3. Das ganze Leben ist ein Geben und Nehmen
Viele Jahre habe ich in meinem Leben „gegeben“ (Freunde unterstützt, Kinder supportet etc.) – für meine berufliche Neuorientierung nach meinem Burnout war ich erstmals in der Situation, dass andere mich unterstützt haben. Puh, fiel mir das anfangs schwer. Viel schwerer als geben ist es nämlich, selbst auch mal etwas anzunehmen, sei es in Form von Rat, aktiver Unterstützung oder auch Geld.
Für mich war es eine sehr wertvolle Lebenserfahrung.
Gerade, wenn die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout ein Erfolg werden soll, ist die Unterstützung durch „family and friends“ von großer Bedeutung. Damit Du nach und nach wieder Tritt fassen kannst, sollten sie Dir im Alltag Freiräume schaffen und dafür sorgen, dass Du achtsam wieder starten kannst.
Bei mir hat sich auch die Einbindung von Mentoren und gezieltes Netzwerken sehr bewährt. Viele Menschen haben schon eine berufliche Neuorientierung nach einem Burnout erlebt – und unterstützen andere gerne mit ihren Erfahrungen und wertvollen Tipps. Nimm sie an und nutze diese Netzwerke aktiv für Dich, damit Dein beruflicher Neuanfang nach einem Burnout ein Erfolg wird.
4. Dauerhafte Balance
Jeder, der einen Burnout hatte, weiß: Diese Krankheit verändert, Dein Leben einschneidend. Gerade Menschen, die vorher immer „dabei“ waren, lernen, dass zu einer erfolgreichen Neuorientierung nach einem Burnout unbedingt die tägliche und gelebte Selbstfürsorge gehört.
Kurzum: Oberste Priorität ist jetzt, dass es Dir gut geht – und nicht die Erfüllung der KPIs Deines Unternehmens.
Die berufliche Neuorientierung nach einem Burnout wird erst dann zu einem Erfolg, wenn es Dir gelingt, Strategien zur Bewältigung von Stress und Überforderung mit in Dein Tagesprogramm einzubauen.
Nur so schaffst Du eine dauerhafte Work-Life-Balance, die dafür sorgt, dass Dein beruflicher Neuanfang nach einem Burnout eine einmalige Lebenserfahrung bleibt.
Du suchst jemanden, mit dem Du das Thema Deiner beruflichen Neuorientierung besprechen kannst?
Dann reserviere Dir gerne ein kostenloses Strategiegespräch bei mir:
Kennst Du den Spruch „Du bist, was Du denkst“? Gerade bei der beruflichen Neuorientierung ist dieser Klassiker die Antwort auf die Frage, ob mit 30+, 40+, 50+oder sogar 60+ Jahren ein beruflicher Neustart gelingen kann.
Ja – es ist möglich, wenn Du fest daran glaubst, dass die Welt da draußen Dich braucht und Du es schaffst.
Denn: der berufliche Neustart hängt in jedem Alter einzig davon ab, wie positiv Deine Energie ist. Ein beruflicher Neustart ist deshalb nichts für notorische Schwarzmalerinnen. Egal in welchem Alter.
Die Frage, wie unterschiedlich die berufliche Neuorientierung je nach Lebensalter ist, nimmt bereits vorweg, dass es irgendwann nicht mehr möglich ist. So ein Blödsinn!
Sich beruflich neu zu orientieren, ist in jeder Lebensphase möglich – mit dem richtigen Mindset!
Jedes Alter steht jedoch für eine unterschiedliche Lebensphase. Jede Lebensphase wiederum hat ihre spezielle Herausforderung. Wer mit 30, frisch von der Uni kommend seinen Job antritt, vielleicht sogar gerade noch Mutter eines süßen Babys geworden ist, ist anders drauf als ein Babyboomer mit 60 Jahren, der darüber nachdenkt, wie lange er noch bis zur Rente braucht.
Gern gebe ich Dir hier einen Überblick der Herausforderung eines beruflichen Neustarts nach Lebensphasen:
Was bedeutet eine berufliche Neuorientierung als Frau 30+?
Bist Du Dir sicher? Kaum hast Du das Studium oder die Ausbildung beendet und schon steht eine berufliche Neuorientierung an? Das Verständnis für einen beruflichen Neustart mit 30+ wird sich im sozialen Umfeld der Betroffenen sicher in Grenzen halten. Viele haben bis zu diesem Zeitpunkt eine beträchtliche Zeit und Energie in ihre Ausbildung investiert. Ein Wechsel kann das Gefühl erzeugen, wieder bei null anzufangen, was frustrierend sein kann. Es gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt: Die berüchtigte Kinderfrage. Wer sich als Frau für Kinder und damit eine Mutterschaft entscheidet, für den tickt ab 30 die Lebensuhr. Hier gilt es, in den nächsten Jahren eine Entscheidung zu treffen. Fällt diese Entscheidung zugunsten der Familienplanung, bleibt häufig wenig Raum für den Aufwand eines beruflichen Neustarts. Für wen Kinder kein Thema sind und wer den Frust ertragen kann, möglicherweise einige Lebensjahre in die „falsche“ Ausbildung investiert zu haben, für den kommt eine berufliche Neuorientierung in Betracht. Wobei anzumerken ist, dass es grundsätzlich keine falschen Ausbildungen gibt, denn jede Fähigkeit bringt uns weiter und vergrößert den Horizont.
Was bedeutet eine berufliche Neuorientierung als Frau40+?
Mit 40+ ist das „familiäre Nest“ meist gebaut, die mögliche Frage nach Kindern beantwortet und häufig auch schon eine Immobilie gekauft. In diesem Alter haben viele Menschen finanzielle Verpflichtungen wie Hypotheken, Studienkredite oder die Versorgung der Kinder. Ein beruflicher Wechsel kann Unsicherheiten bezüglich des Einkommens mit sich bringen, was eine finanzielle Planung notwendig macht. Viele Frauen 40+ verwerfen an dieser Stelle ihren Gedanken an einen beruflichen Neustart. „Zu Zeit intensiv“ und „zu unsicher“ sind die häufigen Argumente dagegen. An dieser Stelle werfe ich ein: Überlege Dir, was Dir Dein Leben wert ist und was Du Deiner Familie zumuten kannst? Irgendwann nämlich ist diese „Familienphase“ vorbei und Du stellst fest: Das Leben ist zu kurz für einen Job, der Dir keine Freude bringt.
Beachte jedoch: Ein neuer Job ist in dieser Lebensphase häufig verbunden mit dem Erlernen zusätzlicher Qualifikationen. Diese kosten Zeit, für die die Familie häufig zurückstecken muss. Neben dem zeitlichen Investment kommt es häufig vor, dass diese zusätzlichen Qualifikationen Kosten verursachen. Damit die Familie in einer guten Balance bleibt, sollte hier sorgsam überlegt und entschieden werden.
Was bedeutet eine berufliche Neuorientierung als Frau 50+?
Es gibt viele Frauen, bei denen mit 50+ der Job wie ein Uhrwerk läuft. Dennoch quält einige das Gefühl: Soll es das schon gewesen sein? Andere wiederum kommt der Gedanke, einmal im Leben nochmal ganz etwas anderes zu machen, bevor es in den Ruhestand geht. Zunehmend häufiger kommt es vor, dass Frauen 50+ in Branchen unterwegs sind, die so gar nicht mehr zukunftsfähig sind. Schwer vorstellbar, dass z.B. Jobs im Einzelhandel noch viele Jahre tragen werden. Diese Situation verschärft den Druck auf Frauen 50+ in die Veränderung zu gehen. Egal, was das Motiv ist: eine berufliche Neuorientierung mit 50+ ist möglich – aber kein Selbstgänger. Wenn die berufliche Neuorientierung mit 50+ gelingen soll, ist eines ganz wichtig:
Personal Branding. Das heißt: Dir sollte klar sein, was Deine Stärken sind, für welche Werte Du stehst und welche Ziele Du bist zum Ende Deiner beruflichen Laufbahn noch erreichen möchtest. Das alles sind Attribute, die für eine gestandene Frau mit 50+ selbstverständlich sein sollten. Trotz Fachkräftemangels scheuen viele Arbeitgeber, Frauen 50+ einzustellen. Gegen diese Einstellung gibt es kein Allheilmittel, jedoch die Erfahrung, dass ein souveräner Auftritt, das Abrufen von persönlichen, beruflichen Erfolgsgeschichten sowie der dauerhafte und stetige Verweis auf Deine Qualifikation durch Erfahrung sehr hilfreich sind.
Was bedeutet eine berufliche Neuorientierung als Frau 60+?
Um es vorwegzunehmen: Ja, es gibt eine Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt und sie ist ausgeprägt. Völlig unverständlich ist, warum Arbeitgeber bis heute nicht erkannt haben, dass gerade ältere Mitarbeiter 60+ eine verlässliche Bank für jedes Unternehmen sind. Anders als Mitarbeiter 30+ oder 40+ wollen sie keine Karriere mehr machen – sondern nur noch einen Job gut erledigen, der ihnen Spaß macht. Wenn Deine berufliche Neuorientierung als Frau mit 60+ ein Erfolg werden soll, gilt es andere Wege zu gehen. Mein Appell deshalb: nur wer sich unterscheidet, fällt auf. Sei deshalb bewusst anders.
Statt einer herkömmlichen „Bewerbung“ kann eine Video- oder Audio-Bewerbung für Gesprächsstoff sorgen. Statt im Vorstellungsgespräch interviewt zu werden, rate ich eine eigene Frageliste für den Arbeitgeber vorzubereiten (das würde sich keine Frau mit 30+ trauen), statt Initiativbewerbungen zu schreiben, könnte eine erste Ansprache über LinkedIn für Aufmerksamkeit sorgen.
Fazit:
Das Leben ist zu kurz für einen Job, der keine Freude macht. Deshalb ist eine berufliche Neuorientierung in jedem Alter sinnvoll und ratsam. Damit der berufliche Neustart in der Lebensmitte ein Erfolg wird, braucht es neben dem richtigen Mindset ein strukturiertes Vorgehen und ein klares Konzept mit ebenso klaren Prozessschritten.
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Was Du in der Stille finden kannst – warum Phasen des Rückzugs wichtig sind
Wir alle kennen den Spruch: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Jedoch gerade dann, wenn ein Ziel in erreichbarer Nähe oder auch unerreichbar erscheint, fangen wir an zu rennen. Uns treibt die innere Unruhe der verpassten Chance. Wenn Probleme unseren Kopf überschwemmen und die Zuversicht uns als Fremdwort erscheint, erfasst uns das Hamsterrad des Lebens mit aller Unerbittlichkeit.
Die Antwort heißt dann: Rückzug, Pause, Ruhe, neu erfinden, neu denken.
Vielen fällt das schwer, denn die Ruhe, das Alleinsein wird häufig mit dem bösen Wort „Einsamkeit“ verbunden – ein absolutes No-Go in der Welt von Instagram und TikTok. Dennoch sind dies häufig die kostbarsten Momente unseres Lebens.
Um uns und unserem Potenzial gerecht zu werden, ist Stille nichts anderes als das tägliche Zähneputzen. Alle Außenstimmen weg, nur die eigene Stimme hörbar und genießbar machen. Das sind wichtige Momente.
Ob Meditation, Yoga, Waldspaziergänge, das Wanderwochenende, der Marathon oder die Schweigewoche im Kloster, alles ist richtig, wenn es mich wieder in Kontakt mit meinem inneren Weg, mit meiner Seele bringt.
Nachhaltiger Erfolg ohne Rückzug ist nicht möglich, darum finde Deinen Weg, Deiner Seele zu lauschen.
„Je stiller Du wirst, desto mehr kannst Du hören“ lautet ein chinesisches Sprichwort.
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Wir alle haben sie, unsere echten Kernkompetenzen, die uns einmalig machen. Doch die wenigsten sind sich ihrer bewusst.
Im Gegenteil: Früh sind wir dazu erzogen worden, bescheiden sein, nicht angeberisch wirken zu wollen oder gar als kritikfähig zu gelten, weil wir uns unserer Schwächen bewusst sind.
Doch die Wahrheit ist, wir können nur erfolgreich durch das werden, was wir haben und können.
Kennst Du Deine Stärken, kannst Du aus dem Stegreif, bei jeder Party sofort sagen, was Du wirklich, wirklich gut kannst?
Türen öffnen sich, sobald Du für Dich klar hast, was Du anzubieten hast.
Zwei einfache Übungen, wie Du Deine Stärken herausfindest:
Lege Dir ein leeres, Blanko-DIN A 4 Papier auf den Küchentisch und schreib alles auf, was Du meinst, gut zu können. Nimm Dir ruhig ein paar Tage Zeit dafür. Hauptsache ist, dass diese Liste vollständig ist. Wenn alles darauf ist, priorisiere Deine Werte. Welche drei Kernwerte bleiben dabei übrig?
Die erste Übung diente der Eigenwahrnehmung. Diese zweite Übung dient der Fremdwahrnehmung. Bitte frag Deine 5 besten Freundinnen, was sie meinen, dass Du gut kannst. Frage sie außerdem: warum verbringst Du gerne Zeit mit mir?
Neben der Tatsache, dass Spaß macht, diesen Prozess zu durchlaufen, wird Dich dieses Wissen auf eine ungeahnte wundersame verändern und neue unerwartete Gelegenheiten in Dein Leben bringen.
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